Presse­mitteilung

Huml fördert telemedizinische Kompetenzplattform – Bayerns Gesundheitsministerin übergibt Förderscheck an die Bayerische TelemedAllianz in Ingolstadt

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstützt verstärkt die bayerische Telemedizin. Huml betonte am Mittwoch anlässlich der Übergabe eines Förderschecks in Höhe von 540.000 Euro an die Bayerische TelemedAllianz in Ingolstadt: "Telemedizin ist vor allem für ihre hervorragenden Fortschritte in der Versorgung von Schlaganfallpatienten bekannt. Die Bayerische TelemedAllianz koordiniert und bündelt telemedizinische Aktivitäten von der Projektplanung bis zur Projektdurchführung. Sie ist damit ein starker Partner für die medizinische Versorgung in Bayern."

Zu den Themenschwerpunkten gehören unter anderem Prävention, Notfallversorgung, Therapie und Diagnostik. Huml unterstrich: "Sowohl Ärzten, Pflegepersonal, Rettungskräften und Therapeuten als auch Patienten wird es mit Hilfe modernster Kommunikationstechnik ermöglicht, sich auszutauschen und Fachfragen auf dem direkten Weg zu klären. Das gibt allen Beteiligten große Sicherheit bei Diagnosen, Behandlungsentscheidungen und dem Umgang mit zum Teil schweren Schicksalen."

Das Institut für Telemedizin ist als Kompetenzplattform eine wichtige Säule für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in Bayern. Viele Projekte haben dort ihren Anfang genommen – und den Projektträgern wird fachkundig mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Zu den begleiteten Projekten gehören unter anderem eine Online-Sprachtherapie für Patienten mit Aphasien sowie interaktive soziale Portale für ältere Menschen oder eine therapeutische Nachsorge von Reha-Patienten.

Huml betonte: "Die Bayerische TelemedAllianz ist eine umfassende Kompetenzplattform für telemedizinisches Wissen in Bayern und dient als zentraler Ansprechpartner für Telemedizin in Bayern. Telemedizin muss zum medizinischen Standard werden! Denn: Mit ihr werden Leben gerettet – und das landesweit."