Presse­mitteilung

Huml erwartet deutlich mehr Arbeitsplätze im Gesundheitssektor – Gesundheitsministerin bei Eröffnung der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaft in Bamberg

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml erwartet eine positive Entwicklung der Gesundheitsbranche im Freistaat. Huml betonte anlässlich der Eröffnung der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaft (HDBW) am Montag in Bamberg: "Bayern ist ein Top-Standort für die Gesundheitswirtschaft. Dort werden in den nächsten Jahren viele Arbeitsplätze entstehen."

Die Ministerin fügte hinzu: "Die Gesundheitswirtschaft ist die größte bayerische Wirtschaftsbranche. Im Gegensatz zu anderen Branchen werden für sie Zuwachsraten von drei bis fünf Prozent prognostiziert. Das ist nahezu das Doppelte des bundesdeutschen Durchschnitts. Auch das ist eine bayerische Erfolgsgeschichte!"

Derzeit sind rund 875.000 Menschen in der bayerischen Gesundheitsbranche tätig – also jeder achte Arbeitnehmer im Freistaat. Mit 47 Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet sie circa zehn Prozent der Bruttowertschöpfung.

Huml unterstrich: "Bayern bündelt wie kaum eine andere Region in Europa unternehmerische Kompetenz in der Medizintechnik. Die Forschungs- und Entwicklungs-Intensität ist vergleichbar mit derjenigen der Luft- und Raumfahrtbranche. Damit produziert die Medizintechnik in Bayern nachhaltig Spitzentechnologie."

Die am Montag eröffnete private Hochschule in Bamberg bietet besonders flexible und innovative Lehrangebote speziell für Berufstätige an. Mit ihren berufsbegleitenden Studiengängen in den Bereichen Wirtschaft und Technik will sie den Bedürfnissen der regionalen Unternehmen an Führungs- und Fachkräften nachkommen. Neben Bamberg verfügt die HDBW über weitere Standorte in München und Traunstein.