Bayerischer E-Health-Kongress 2023

Bayerischer E-Health-Kongress 2023

Vom Reden zum Machen!
E-Health-Standort Bayern

Am 12. Juli 2023 fand von 10:00 bis 15:30 Uhr der inzwischen zweite Bayerische E-Health-Kongress in Augsburg statt.

Es konnte gezeigt werden, was bereits in Sachen Digitalisierung geht und wie die Hürden der digitalen Transformation in Gesundheit und Pflege genommen werden können, denn: Bayern hat bereits viele Projekte realisiert. So dass sich zu Recht sagen lässt: In Bayern ist E-Health zuhause!

Was war geboten? High-Level-Podiumsdiskussionen, Fachgespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitssektor, Best-Practice-Projekte und Technologien aus und für Bayern und die einmalige Gelegenheit zur Vernetzung mit der E-Health und E-Care Community.

Programm

08:00 Uhr

Registrierung, Begrüßungskaffee, Messestände im Foyer

10:00 Uhr

Kick-off |  Moderator: Richard Gutjahr

10:05 Uhr

Begrüßung |  Vom Reden zum Machen! Datengetriebene Innovationen für die Versorgung von heute

Klaus Holetschek MdL, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege

10:15 Uhr

Präsentation von Leuchtturmprojekten des StMGP | Rundgang auf der Bühne

Klaus Holetschek MdL, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege

besucht Projekte und technische Lösungen von:

  • Prof. Dr. Peter Fasching, Projekt „digiOnko“
  • Dr. Hanna Hübner, Projekt „digiOnko“
  • Prof. Dr. Karsten Weber, Projekt „DeinHaus 4.0 Oberpfalz“
  • Prof. Dr. Christa Mohr, Projekt „DeinHaus 4.0 Oberpfalz“
  • Dr. Eimo Martens, Projekt „TeleCovid“
  • Dr. Franziska Hahn, Projekt „TeleCovid“

10:45 Uhr

Vorstellung und Förderscheckübergabe des Projekts „BRAVE“ des Uniklinikums Augsburg

  • Prof. Dr. Alkomiet Hasan, Projekt „BRAVE“
  • Prof. Dr. Ludwig Christian Hinske, Projekt „BRAVE“
  • Prof. Dr. Christine Meisinger MPH, Projekt „BRAVE“
  • Prof. Dr. Ralf Huss, Projekt „BRAVE“

11:05 Uhr

E-Health-Netzwerk Bayern | Health Care BAY Your Side – Digitales Ökosystem für Medizin und Pflege

  • Klaus Holetschek MdL, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege
  • Dr. Joerg Traub, bayern.innovativ GmbH
  • Dr. Bernd Ohnesorge, Siemens Healthineers
  • Anna Werner, Medical Valley

11:30 Uhr

Podiumsdiskussion | GesundheitsDATENraum

  • Dr. Winfried Brechmann, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege
  • Bernhard Seidenath, MdL und Ausschussvorsitzender für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags
  • Dr. Jens Wiehler, Projektleiter DigiMed Bayern
  • Stefan Vilsmeier, Projekt BORN, Vorstandsvorsitzender Brainlab
  • Dr. Mandy Wahlbuhl-Becker, Projekt BORN, Geschäftsführerin Bayerisches Zentrum für Krebsforschung

12:15 Uhr

Mittagspause und Messestände im Foyer

14:00 Uhr

Fünf parallellaufende Sessions

1. Brauchen wir ein Praxiszukunftsgesetz? | Raum Mercedes

  • Impulsvortrag „Referentenentwürfe, Gesetzesvorhaben und Strategien des BMG – eine Bewertung“ | Susanne Koch, Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg)
  • Impulsvortrag „Arztpraxen brauchen eine Transformationsbegleitung!“ | Monika Schindler, Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB)
  • Podiumsdiskussion mit
    • Hannelore König, Präsidentin Verband medizinischer Fachberufe e.V.
    • Bernhard Seidenath MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags
    • PD Dr. Dominik Pförringer, Orthopäde und Unfallchirurg
    • Susanne Koch, Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg)

2. ePA für alle – Lernen von den Nachbarn | Raum Kongresssaal

  • Videoimpuls „ePA für alle!“ | Lena Dimde, gematik GmbH
  • Impulsvortrag „ePA für alle?“ | Pascal Nohl-Deryk, Sektionssprecher Digitalisierung, Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
  • Impulsvortrag „sundhed.dk – that’s how we do it!“ | Lilse Svanholm, Director of Center for Health Innovations
  • Podiumsdiskussion mit
    • Dr. Franz Leisch, Chief Digital Officer bei der österreichischen Gesellschaft zur Optimierung der solidarischen Gesundheitsversorgung PRAEVENIRE
    • Christian Klose, IBM
    • Viktoria Prantauer, Patient Advocate, thechiefpatientofficer.com
    • Prof. Dr. Georgios Raptis, OTH Regensburg
    • Stefan Bartosch, Medical Valley Digital Health Application Center GmbH (dmac)

3. Digitalisierung im Öffentlichen Gesundheitsdienst | Raum Baramundi

  • Impulsvortrag „Bayerische Rahmenstrategie Digitalisierung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ | Maximilian J. Bauer, StMGP
  • Impulsvortrag „Anschluss der Gesundheitsämter an die Telematikinfrastruktur“ | Dr. Frank Neumann, Gesundheitsamt Erlangen-Höchstadt
  • Impulsvortrag „Automatisierungsprozesse in Gesundheitsämtern in der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern“ | Dr. Susanne Nick, Gesundheitsamt Bamberg/ Jürgen Bischoff , Gesundheitsamt Bad Kissingen/ Georg Mühlbauer, Gesundheitsamt Traunstein
  • Podiumsdiskussion mit
    • Dr. Ursula Mühle-Schaeffer, LGL
    • Dr. Frank Neumann, Gesundheitsamt Erlangen-Höchstadt
    • Dr. Susanne Nick, Gesundheitsamt Bamberg
    • Ronny Vogel, BMG
    • Lutz Sindermann, BMG

4. Pflege neu denken: Robotik und Fachkräftesicherung | Raum Stadtwerke Augsburg

  • Impulsvortrag „Langzeitpflege von morgen und die Herausforderungen von heute – Digitalisierung als Chance“ | Prof. Helmut Kreidenweis, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
  • Impulsvortrag „Robotische Assistenzsysteme – aus der Raumfahrt in die Pflege“ | Prof. Dr. Alin Albu-Schäffer, TU München
  • Podiumsdiskussion mit
    • Dr. Marianna Hanke-Ebersoll, Medizinischer Dienst Bayern
    • Alexander Huhn, Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen
    • Prof. Dr. Alin Albu-Schäffer, TU München
    • Prof. Helmut Kreidenweis, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
    • Linda Schraysshuen, Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung (AfA)

5. Open Stage: Klasse Kasse – neue Rollen für die GKVen | Klassik Radio Lounge

unter anderem mit

  • Alfred Kindshofer , Landesgeschäftsführer Bayern, BARMER
  • Sophie Schwab , Leiterin Landesvertretung Bayern, DAK
  • Dr. Thomas Pöppe , Geschäftsbereichleiter Digitalisierung, IT und Prozesse AOK Bayern
  • Dr. Gertrud Demmler, SBK

15:30 Uhr

Ende und Get-together

Kurzvorstellung der Referenten

  • Prof. Dr. -Ing. Alin Albu-Schäffer

    Prof. Dr. -Ing. Alin Albu-Schäffer

    Prof. Dr. -Ing. Alin Albu-Schäffer

    Prof. Albu-Schäffer, Professor an der Fakultät für Informatik und gleichzeitig Direktor des Instituts für Robotik und Mechatronik des DLR.

    Kurzprofil:

    Er entwickelt komplexe Robotersysteme für Manipulation, Lokomotion und Algorithmen für die direkte, sichere und intuitive Interaktion mit Menschen und unbekannten Umgebungen. Vorwiegen-des Anwendungsgebiet ist die robotische Assistenz von der Raumfahrt über die industrielle Produktion, Medizin und Health-Care bis hin zu persönlichen Assistenzsystemen.

    Fachvortrag:

    Robotische Assistenzsysteme – aus der Raumfahrt in die Pflege

    Der Vortrag zeigt eine Übersicht von Robotischen Assistenten, sie sollen das Pflegepersonal entlasten und die Selbstständigkeit im Alltag erhöhen. Unterschiedliche Systeme werden für den Einsatz erprobt – entwickelt wurden die Roboter ursprünglich für die Raumfahrt.
    Im Projekt SMiLE (Servicerobotik für Menschen in Lebenssituationen mit Einschränkungen) sollen Robotische Pflegeassistenten zum einen das Pflegepersonal entlasten und zum anderen den betroffenen Menschen ein höheres Maß an Selbstständigkeit im Alltag zurückgeben.
    Rollin‘ Justin ist ein humanoider, zweiarmiger, mobiler Heim-Assistenzroboter. Über Sensoren und Kameras nimmt er seine Umgebung wahr und wertet die Informationen aus.
    EDAN besteht aus einem Rollstuhl mit einem Leichtbau-Roboterarm und einer Hand. Er wird mit einem Joystick bewegt oder über Muskelsignale, die direkt auf der Hautoberfläche der Person gemessen werden.
    HUG ist eine haptische Eingabestation mit zwei Leichtbauarmen für die Steuerung von entfernten Robotern. HUG misst die Bewegungen des Menschen, nutzt sie als Signale und gibt sie so weiter. Gleichzeitig spüren der Nutzer oder die Nutzerin genau die Kräfte, die der Roboter wahrnimmt. So können EDAN und Rollin‘ Justin ebenfalls einfach und intuitiv gesteuert werden.

    Im Alltag könnte zum Beispiel EDAN mit seinem Roboterarm helfen, die Selbstständigkeit von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen deutlich zu erhöhen. Rollin‘ Justin würde in einer Pflegeeinrichtung Hol- und Bringdienste ausführen. Bei ungewöhnlichen oder schwierigen Aufgaben könnten geschulte Pflegekräfte aus einem Kontrollzentrum die Pflegebedürftigen über HUG schnell unterstützen.

  • Stefan Bartosch, Geschäftsführer bei Medical Valley Digital Health Application Center GmbH

    Stefan Bartosch, Geschäftsführer bei Medical Valley Digital Health Application Center GmbH

    Stefan Bartosch

    Geschäftsführer bei Medical Valley Digital Health Application Center GmbH.

    Kurzprofil:
    Nach einer Ausbildung bei der Nixdorf AG in den 80ern folgten lange berufliche Stationen in den USA, Asien und Mittlerer Osten. Die letzten 6 Jahre in den Niederlanden und Belgien als Country Manager eines führenden deutschen Herstellers von Krankenhaus- und Arztinformationssystemen. Jetzt beim dmac, das Unternehmen auf ihrem Weg in den deutschen digitalen Gesundheitsmarkt unterstützt. dmac ist ein Spinn-off des Medical Valleys und des Fraunhofer Instituts. Kernaufgaben des dmac sind Beratung zum Markteintritt und den verschiedenen Rückvergütungsmöglichkeiten im deutschen digitalen Gesundheitssystem sowie die Durchführung klinischer Studien.

    Vortrag/ Kernaspekte, die ich bei der Podiumsdiskussion näher beleuchten möchte:

    • Rückvergütungsmöglichkeiten im deutschen Gesundheitssystem
    • Fokus auf DiGA, DiPA, Selektivvertrag
    • Regulatorische Restriktionen
    • Vergleich mit anderen europäischen Ländern, insb. Benelux
  • Maximilian J. Bauer, Ärztlicher Referent am Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

    Maximilian J. Bauer, Ärztlicher Referent am Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

    Maximilian J. Bauer

    Ärztlicher Referent, Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

    Kurzprofil:
    Maximilian J. Bauer studierte Medizin an der LMU und TU München und sammelte dabei Forschungserfahrung u. a. an der Medical University of South Carolina. Mit einem methodischen Fokus auf bildgebende Verfahren und Expertise im Bereich der künstlichen Intelligenz führte er zunehmend Studien an der Schnittstelle von klinischer Diagnostik und Public-Health-Forschung durch. Als Ärztlicher Referent im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege befasst sich Maximilian J. Bauer insbesondere mit strategischen Aspekten der digitalen Transformation der Gesundheitsbehörden.

    Vortrag:
    Um die bayerischen Gesundheitsbehörden bei der digitalen Transformation zu unterstützen, wurde durch das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit eine Rahmenstrategie Digitalisierung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst erarbeitet. Die Rahmenstrategie Digitalisierung zeigt landesweite bzw. länderübergreifende Ziele und Maßnahmen im Kontext der digitalen Transformation auf und gibt den bayerischen Gesundheitsbehörden einen Leitfaden zur Umsetzung ihrer jeweiligen Digitalisierungsvorhaben an die Hand.

    Die Rahmenstrategie Digitalisierung dient damit insbesondere den Gesundheitsämtern als Ausgangspunkt für die Ableitung einer Digitalisierungsstrategie für ihre Behörde. Sie umfasst ein breites Spektrum an Themen und unterfüttert die abstrakt gehaltenen Entwicklungsstufen des Reifegradmodells des Bundes als Grundlage der Projektförderung durch den Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst mit konkreten Leit- und Zielbildern sowie Maßnahmenvorschlägen. Durch die Beschreibung von landesweiten Hierarchieebenen (strategisch – operativ-koordinierend – lokal-ausführend) und Funktionsprofilen für Mitarbeitende an den Gesundheitsbehörden (wie das des Digitalisierungsmanagements) fördert sie zudem behördenübergreifend ein gemeinsames Verständnis der Aufgaben.

  • Jürgen Bischoff vom Gesundheitsamt Bad Kissingen

    Jürgen Bischoff vom Gesundheitsamt Bad Kissingen

    Jürgen Bischoff

    Diplom Verwaltungswirt (FH) am Gesundheitsamt Bad Kissingen

    Kurzprofil:
    Langjährige Tätigkeit bei der Landeshauptstadt München. Dort zuletzt als IT-Projektleiter für Vorhaben des Sozialreferates. Derzeit Abteilungsleiter im Landratsamt Bad Kissingen mit den Zuständigkeitsbereichen Hauptverwaltung, Beschaffung, IT, digitale Bildung und eGovernment. Seit dem Jahr 2020 beschäftigen wir uns als eine der ersten Behörden mit konkreten Möglichkeiten zur Automatisierung von Geschäftsprozessen und in der Kundenkommunikation – insbesondere anhand von Softwarerobotern und KI.

    Vortrag:
    Softwareroboter – oder fachlich korrekt „Robotic Process Automation“ (RPA) – entlasten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes Bad Kissingen seit Ende des Jahres 2020. In einer Zeit also, in der dies im besonderen Maße nötig war. Neben dem Gesundheitsamt als Schwerpunktnutzer haben insbesondere die Bürgerinnen und Bürger von dieser Technik profitiert. Die Dauer von Rückmeldungen verkürzte sich erheblich und Fehlerquoten wurden deutlich reduziert. Im Vortrag wird anhand von verschiedenen Anwendungsfällen aufgezeigt, wie diese Technologie innerhalb einer Woche gewinnbringend eingesetzt, ausgebaut und um weitere Werkzeuge ergänzt wurde.

  • Dr. Gertrud Demmler, Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK)

    Dr. Gertrud Demmler, Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK)

    Dr. Gertrud Demmler

    Vorständin bei der Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK)

    Kurzprofil:
    Nach Abschluss des Volkswirtschaftsstudiums an der LMU in München Promotion zum Thema Ausschreibungen im Gesundheitswesen an der Universität der Bundeswehr München. Beruflicher Werdegang: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München, Referentin in einem Sozialpartnerverband, Projektleiterin für die GTZ auf den Philippinen. Seit 1998 beschäftigt bei der Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) in München, seit April 2002 Mitglied des Vorstandes, seit Januar 2022 alleinige Vorständin der SBK.

  • Prof. Dr. Alkomiet Hasan vom Uniklinikum Augsburg

    Prof. Dr. Alkomiet Hasan vom Uniklinikum Augsburg

    Prof. Dr. Alkomiet Hasan

    Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie am Uniklinikum Augsburg, beteiligt am Projekt „BRAVE“

    Kurzprofil:
    Univ. Prof. Dr. Alkomiet Hasan, Jahrgang 1982, leitet als ärztlicher Direktor die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Augsburg. Er ist Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Augsburg, Direktor des BKH Augsburg und Vorstand Krankenversorgung der Bezirksklinischen Schwaben. Seine klinisch-wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung erfolgte in Göttingen, London und München – seit dem 01.02.2020 ist er in Augsburg tätig. Seine klinischen Schwerpunkte umfassen die Versorgung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen wie die Schizophrenien, schwierig zu behandelnde Depressionen, Erkrankungen mit komorbider Sucht und Erkrankungen im Grenzbereich zwischen Psychiatrie und Neurologie. Wissenschaftliche Schwerpunkte sind Evidenzbasierte Psychiatrie, Versorgungsforschung, Hirnstimulation in der Psychiatrie und neurophysiologisch-orientierte Forschung. Seine Arbeiten wurden mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Aretaeus-Preis des Kompetenznetzes Schizophrenie, dem DGPPN Preis für biologische Psychiatrie oder dem Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für biologische Psychiatrie. Von 2016 bis 2021 war er Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

  • Prof. Dr. Ludwig Christian Hinske vom Uniklinikum Augsburg

    Prof. Dr. Ludwig Christian Hinske vom Uniklinikum Augsburg

    Prof. Dr. Ludwig Christian Hinske

    Medizininformatiker und Facharzt für Anaesthesiologie am Uniklinikum Augsburg, beteiligt am Projekt „BRAVE“

    Kurzprofil:
    Univ.-Prof. Dr. med. Ludwig Christian Hinske ist Lehrstuhlinhaber für Datenmanagement und Clinical Decision Support an der Universität Augsburg. Neben seiner medizinischen Ausbildung an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Facharztausbildung an der Klinik für Anaesthesiologie des LMU Klinikums, absolvierte er den Science Master-Studiengang „Biomedical Informatics“ am Massachusetts Institute of Technology in Boston. 2020 wurde er auf die Professur für Medizininformatik am Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie an der LMU berufen, seit 2022 leitet er das Institut für Digitale Medizin am Universitätsklinikum Augsburg.

  • Prof. Dr. Ralf Huss, Facharzt für Pathologie

    Prof. Dr. Ralf Huss, Facharzt für Pathologie

    Prof. Dr. Ralf Huss

    Facharzt für Pathologie, Geschäftsführer der BioM Biotech Development GmbH, beteiligt am Projekt „BRAVE“

    Kurzprofil:
    Prof. Dr. med. Dr.h.c. Ralf Huss ist seit 1. Jan. 2023 Geschäftsführer der BioM Biotech Development GmbH in Martinsried. Der Pathologe war vorher am Universitätsklinikum in Augsburg tätig, u.a. als Gründungsdirektor des Instituts für Digitale Medizin und als stellvertretender Ärztlicher Direktor. Neben zuvor leitenden Tätigkeiten in der internationalen pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie war auch an in- und ausländischen Universtäten tätig, u.a. als Honorarprofessor in den USA und Irland.

  • Christian Klose, IBM

    Christian Klose, IBM

    Christian Klose

    Client Partner bei IBM

    Kurzprofil:
    Christian Klose hat eine Karriere über unterschiedliche Stationen in der AOK durchlebt. Im Jahr 2007 wurde er Mitglied der Geschäftsleitung der AOK Berlin. Mit der Vereinigung der AOK Berlin und AOK Brandenburg im Jahr 2010 übernahm er die Rolle des Geschäftsführers Markt der AOK Berlin-Brandenburg. Diese Aufgabe übernahm er auch ein Jahr später in der aus einer weiteren Vereinigung mit der AOK Mecklenburg-Vorpommern hervorgegangenen AOK Nordost. 2016 wurde er CDO der AOK Nordost. Im Juli 2018 wechselte er als Ständiger Vertreter der Abteilung „Digitalisierung und Innovation“ ins Bundesministerium für Gesundheit und anschließend wurdei er Unterabteilungsleiter „Telematik, gematik und e-Health“. Seit dem 01.01.2022 ist Herr Klose Client Partner bei IBM.

  • Prof. Helmut Kreidenweis, Professor für Sozialinformatik

    Prof. Helmut Kreidenweis, Professor für Sozialinformatik

    Prof. Helmut Kreidenweis

    Prof. Helmut Kreidenweis, Professor für Sozialinformatik an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt

    Kurzprofil:

    Dipl.-Soz.päd. (FH), Dipl.-Päd. (Univ.). Nach praktischer Tätigkeit in Gemeinwesenarbeit und Familienhilfe über 5 Jahre Projekt- und Marketingleitung in einem Software-Unternehmen. Seit 1998 Inhaber der Beratungsfirma KI Consult in Augsburg mit dem Schwerpunkt Digitalisierungsberatung für soziale Organisationen. 2002-2005 Professor für Sozialinformatik an der Hochschule Neubrandenburg, seit 2006 Professor für Sozialinformatik an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt. Mitbegründer und Mitglied der Programmkommission der ConSozial, Gründer und Vorstand des Digitalverbandes FINSOZ e.V.

    Vortrag:

    Die immer weiter aufgehende Schere zwischen dem Fachkräftemangel und der Zahl Pflegebedürftiger ist hinlänglich bekannt. Die Kernfrage lautet: Wie kann der Pflegenotstand zumindest gelindert werden und welchen Beitrag können Digitaltechnologien dazu leisten?
    Langfristig haben sicherlich verschiedene Formen der Robotik das Potenzial, hier etwas bewirken. Seit Jahren werden immense Summen in deren Entwicklung gesteckt – bislang leider ohne signifikant wirksame Ergebnisse in der Pflegepraxis.
    Übersehen wird dabei oft, dass schon heute eine ganze Reihe etablierter Technologien zur Verfügung stehen, die die Pflege in Verbindung mit organisatorischen Maßnahmen erheblich entlasten könnten. Dafür stellt die Politik im Gegensatz zur Robotik-Forschung jedoch kaum Geld zur Verfügung.

    Der Vortrag zeigt Möglichkeiten, wie heute schon eine spürbare Entlastung durch vorhandene und praxiserprobte Digitaltechnologien erfolgen kann und welche Rahmenbedingungen dafür erfüllt sein sollten.

  • Dr. Eimo Martens, Oberarzt am Klinikum rechts der Isar der TU München

    Dr. Eimo Martens, Oberarzt am Klinikum rechts der Isar der TU München

    Dr. Eimo Martens

    Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Leitung des Telemedizin-Zentrum und der Device-Therapie am Klinikum rechts der Isar der TU München, beteiligt am Projekt „TeleCovid“

    Kurzprofil:
    Herr Dr. Martens begann seine medizinische Tätigkeit 2009 am Klinikum der LMU 2009 und seit 2017 ist er als Leiter der Device-Therapie und des Telemedizin-Zentrums am Klinikum rechts der Isar der TU München tätig. Der Schwerpunkt seiner Gruppe liegt im Bereich von modernen Ansätzen zur besseren Ressourcen-Allokation mit telemedizinischen Verfahren. Hierbei liegt der Fokus auf Monitoring-Verfahren, die national und international vor allem auch in strukturschwachen Regionen eingesetzt werden könne, um Spitzenmedizin in die breite Versorgung und die Patientenversorgung langfristig zu verbessern.

    Vortrag:
    Die Gesundheitsversorgung in Bayern aber auch deutschlandweit unterliegt einem stetigen Wandel und stellt uns vor mehr und mehr vor besondere Herausforderungen insbesondere in der intersektoralen Versorgung. In der COVID19-Pandemie haben wir kurzfristig verschiedenste Tools zur Verbesserung der Ressourcen-Allokation einsetzen müssen. Basierend auf den ausführlichen Vorarbeiten im Bereich des Monitoring von kardiologischen Patienten, konnten wir hier kurzfristig eine Monitoring-Plattform zur Überwachung von Patienten in der häuslichen Quarantäne etablieren und damit zeigen, dass die Überwachung zu Hause sicher ist, hier aber nur die Patienten ins Krankenhaus eingewiesen werden, die wirklich eine stationäre Behandlung benötigen, die ambulant versorgten Patienten aber kein erhöhtes Risiko für Komplikationen hatten.

    Dieses Konzept mit der häuslichen Überwachung von Patienten mit respiratorischen Infektionen lässt sich nun zum Beispiel mit einem Ohrsensor übertragen. Der Sensor ist in der Lage kontinuierlich die Atemfrequenz, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Temperatur – analog zu einer Überwachungsstation – zu monitoren und in Echtzeit in das Telemedizin-Zentrum zu übertragen. So können die Patienten so lange wie möglich im gewohnten Umfeld zu Hause versorgt werden, aber auch die Patienten mit hohem Risiko für Komplikationen rechtszeitig eingewiesen werden.

  • Stellvertreterbild für Referentinnen und Referenten des E-Health-Kongresses 2023

    Stellvertreterbild für Referentinnen und Referenten des E-Health-Kongresses 2023

    Prof. Dr. Christine Meisinger

    Prof. Dr. med. Christine Meisinger, MPH, Allgemeinärztin und Epidemiologin, beteiligt am Projekt „BRAVE“

    Kurzprofil:
    Seit 04/2017 Wissenschaftlerin und stellvertretende Leiterin, Lehrstuhl für Epidemiologie an der Universität Augsburg am Universitätsklinikum Augsburg; Planung und Durchführung zahlreicher klinisch-epidemiologischer Langzeitstudien.

    03/2000 bis 03/2017 Wissenschaftlerin am Helmholtz-Zentrum München, Institut für Epidemiologie. Leiterin des KORA Studienzentrums (2000-2014) und des Augsburger (vormals KORA) Herzinfarktregisters (2007-2021). Leiterin des NAKO Studienzentrums (2014- 2017); verantwortlich für die Untersuchung der ersten 10000 Teilnehmer der NAKO Gesundheitsstudie in Augsburg.

  • Prof. Dr. Christa Mohr, Leiterin Teilprojekt „Dein Haus 4.0 TePUS“

    Prof. Dr. Christa Mohr, Leiterin Teilprojekt „Dein Haus 4.0 TePUS“

    Prof. Dr. Christa Mohr

    Krankenschwester für Psychiatrie; Dipl. Pflegepädagogin, Professorin für Pflegewissenschaft, Leiterin Teilprojekt „Dein Haus 4.0 TePUS“

    Kurzprofil:
    Nach der Ausbildung zur Krankenschwester für Psychiatrie und langjähriger Berufserfahrung in der Psychiatrie als auch im Bildungsbereich hat Christa Mohr an der Humboldt-Universität zu Berlin Pflegepädagogik studiert und anschließend an der Universität Witten/Herdecke im Bereich Versorgungsforschung promoviert.

    2012 – 2013 Professur für Pflegepädagogik Evangelische Hochschule Nürnberg

    Seit 2013 Leiterin des Studiengangs Pflege OTH Regensburg

    Wissenschaftliche Arbeiten: Evaluation von Pflegeinterventionen bzw. Versorgungsangeboten.

  • Georg Mühlbauer, Gesundheitsamt Traunstein

    Georg Mühlbauer, Gesundheitsamt Traunstein

    Georg Mühlbauer

    Hygienekontrolleur, Sachgebietsleiter, Gesundheitsamt Traunstein

    Kurzprofil:
    Georg Mühlbauer, seit 2001 im öffentlichen Gesundheitsdienst tätig. Referent und Prüfer bei der Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Unterstützung von IT-Umsetzungen in den verschiedensten Tätigkeitsbereichen der Gesundheitsämter.

    Vortrag „Digitalisierung im ÖGD – Unterstützung von C.I.S.S. und Climedo in der täglichen Arbeit“:

    Wer kennt es nicht – zu Beginn der Pandemie die „analoge“, papiergebundene Abarbeitung der einzelnen Coronavorgänge. Inzidenzmeldungen um die 100 brachten den ÖGD teils an die Belastungsgrenze. Die Pandemie hat es gezeigt: Ohne die digitale Unterstützung wäre eine Bewältigung der täglich anfallenden Arbeit nicht möglich gewesen. Ein Medienbruch in der Kommunikation zwischen Laboren und Gesundheitsämter wurde mit Demis beseitigt. Früher für undenkbar gehaltene digitale Lösungsansätze ermöglichten es auch den digitalen Medienbruch zwischen Bürgern und Gesundheitsämtern zu überwinden und somit Inzidenzzahlen von über 3000 noch zu meistern. Die digitale Kommunikation mit den betroffenen Bürgern war hier eine wesentliche Schlüsselaufgabe. C.I.S.S. und Climedo lieferten hierbei in Kombination mit SORMAS erste intuitive Lösungsansätze.
    Ausblick: Jetzt heißt es aber nicht stehenbleiben, sondern weiterdenken. Nehmen wir die gewonnenen Erfahrungen mit und versuchen diese auf breiter Ebene in unsere Arbeit zu integrieren und lassen so auch den ÖGD mit der Zeit gehen.

  • Dr. Ursula Mühle, LGL

    Dr. Ursula Mühle, LGL

    Dr. Ursula Mühle

    Leiterin Digitalisierung und Qualitätssicherung im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD), Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

    Kurzprofil:
    Dr. Ursula Mühle ist promovierte Soziologin und zertifizierter Design Thinking Coaches des Hasso-Plattner-Institutes. Sie hat viele Jahre an der TU München und bei PricewaterhouseCoopers gearbeitet, bevor sie von 2016 bis Ende 2019 in der von der EU-Kommission geförderten Innovationsplattform EIT Health im Management für den Aufbau und der europaweiten Skalierung des Bildungsportfolios von EIT Health verantwortlich war. Als Soziologin und Innovationsmanagerin leitet sie seit 2021 das Sachgebiet Digitalisierung und Qualitätssicherung des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Bayern, um zusammen mit der interdisziplinären IT Fachgruppe die Bayerischen Gesundheitsbehörden darin zu unterstützen digitaler zu werden.

  • Dr. Susanne Nick, Gesundheitsamt Bamberg

    Dr. Susanne Nick, Gesundheitsamt Bamberg

    Dr. Susanne Nick

    Fachärztin für öffentliches Gesundheitswesen, Gesundheitsamt Bamberg

    Kurzprofil:
    Frau Dr. Susanne Nick ist Fachärztin für öffentliches Gesundheitswesen und Leiterin des Fachbereichs Gesundheitswesen am Landratsamt Bamberg. Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität Würzburg mit Forschungssemester an der University of Stellenbosch, Südafrika, arbeitete sie zunächst als Assistenzärztin in der Neurologie und seit 2016 im öffentlichen Gesundheitsdienst. Seit 2020 hat sie die Leitung des Fachbereichs am Landratsamt Bamberg inne und ist hier u.a. auch für die Digitalisierung des Gesundheitsamtes verantwortlich.

    Vortrag:
    „Automatisierungsprozesse in Gesundheitsämtern in der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern – Teil 1: Spracherkennung/CovBot“
    Die Corona-Pandemie bedingte die Mehrbelastung aller Akteurinnen und Akteure des deutschen Gesundheitssystems. Darunter fällt auch der öffentliche Gesundheitsdienst mit den lokalen Gesundheitsämtern. Für an COVID-19 erkrankte Personen aber auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger war die telefonische Auskunft der Gesundheitsämter ein wichtiger Anlaufpunkt zur Klärung von gesundheitlichen Fragen, zur Informationsweiterleitung aber auch zur Abklärung regulatorischer Fragen zu Isolation und Quarantäne. Bedingt durch diesen ungeplanten Mehraufwand konnte die bisherige Telefonstruktur am Gesundheitsamt Bamberg den Ansturm der Anrufe nicht mehr bewältigen. Es wurde daher eine KI-gestützten Coronavirus-Hotline zur Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt. Hier wurden die Anrufe zunächst digital angenommen, die

  • Pascal Nohl-Deryk, Sektionssprecher Digitalisierung, Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

    Pascal Nohl-Deryk, Sektionssprecher Digitalisierung, Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

    Pascal Nohl-Deryk

    Sektionssprecher Digitalisierung der DEGAM, Arzt in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin

    Kurzprofil:
    Nach dem Medizinstudium initial klinische Tätigkeit in einer Geriatrie, derzeit in Teilzeit in einer Hausarztpraxis in Heidelberg. Wissenschaftliche Stationen an den Instituten für Allgemeinmedizin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und seit 2022 an der Uniklinik Köln. Engagiert u.a. in der Jungen Allgemeinmedizin Deutschland (JADE) und in der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), dort Sektionssprecher Digitalisierung.

    Vortrag:
    Potentieller Gamechanger, aber noch nicht praxistauglich – die ePA aus allgemeinmedizinischer Sicht“

    Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) hält den aktuellen Stand der elektronischen Patientenakte (ePA) für nicht praxistauglich, sieht jedoch nach umfassender Weiterentwicklung Potential, die hausärztliche Arbeit und die allgemeinmedizinische Forschung durch eine ePA zu stärken.

    Eine ePA kann sich dafür eignen, die Hausarztpraxis als zentrales Steuerungselement im digitalen Versorgungsalltag zu erhalten und auszubauen.

    Aber was muss dafür erfüllt sein? Welcher Änderungen oder Anpassungen bedarf es? Was fordert die DEGAM für eine ePA mit deutlichem Nutzen für die hausärztlichen Praxen?

    Die ePA wird zukünftig praxistauglich sein – dafür stellen wir unsere Ideen vor.

     

  • Dr. Bernd Ohnesorge, Siemens Healthineers

    Dr. Bernd Ohnesorge, Siemens Healthineers

    Dr. Bernd Ohnesorge

    President Europe, Middle East & Africa, Siemens Healthineers AG

    Kurzprofil:
    Dr. Bernd Ohnesorge, ist seit 2016 Präsident der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) bei Siemens Healthineers. Dazu begleitet er seit April 2022 das Amt des Ausschussvorsitzenden der Industriellen Gesundheitswirtschaft beim Bundesverband der Deutschen Industrie. In früheren Funktionen hatte Dr. Ohnesorge bei Siemens Healthineers verschiedene Management-Positionen inne, unter anderem als Leiter der Business Units Magnetic Resonance (2011-2015) und X-Ray Imaging Products (2010-2011), sowie als Leiter von Siemens Healthcare in China und Nordostasien (2006-2010).

  • Dr. Dominik Pförringer, Orthopäde und Unfallchirurg

    Dr. Dominik Pförringer, Orthopäde und Unfallchirurg

    Dr. Dominik Pförringer

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

    Kurzprofil:

    • Academic Director TUM Venture Lab Healthcare
    • Gründer des Digital Health Summit
    • Veranstalter der Healthcare Happy Hour
    • Experte im Bereich Dokumentationsoptimierung und Prozessvereinfachung unter Einsatz von künstlicher Intelligenz sowie Natural Language Processing (NLP)

    Vortrag:
    In der Podiumsdiskussion vertritt Dr. Pförringer die fachärztliche Perspektive hinsichtlich des Bedarfs für ein Praxiszukunftsgesetz. Er erläutert die Vorteile der Digitalisierung als Co-Piloten für den modernen Mediziner.

  • Dr. Thomas Pöppe , Geschäftsbereichleiter Digitalisierung, IT und Prozesse AOK Bayern

    Dr. Thomas Pöppe , Geschäftsbereichleiter Digitalisierung, IT und Prozesse AOK Bayern

    Dr. Thomas Pöppe

    Geschäftsbereichsleiter Digitalisierung, IT und Prozesse AOK Bayern

    Kurzprofil:
    Dr. Thomas Pöppe ist seit Februar 2020 Geschäftsbereichsleiter in der AOK Bayern. Als CDO und CIO verantwortet er die Themen Digitalisierung, IT & Prozesse und treibt die Transformation der AOK Bayern zu einem lokal und digital aufgestellten Unternehmen voran. Zuvor war er u.a. als Director Digital Health & Innvovation beim Biotechnologie-Unternehmen Amgen und bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company tätig. Sein Studium zum Diplom-Wirtschaftsinformatiker schloss er 2010 an der Technischen Universität Darmstadt ab, wo er 2015 auch promivierte.

  • Viktoria Prantauer, Patient Advocate, thechiefpatientofficer.com

    Viktoria Prantauer, Patient Advocate, thechiefpatientofficer.com

    Viktoria Prantauer

    Patient Advocate & Expertin für Datentransformation

    Kurzprofil:
    Viktoria Prantauer ist eine anerkannte Expertin für digitale Gesundheit und Datentransformation. Sie setzt sich als Patientenfürsprecherin ein und arbeitet mit TheChiefPatientOfficer.com daran, durch effiziente Nutzung von Daten und KI das Gesundheitswesen zu verbessern.

    Sie war 2020/21 in der Expertenjury für den ‚Trustworthy AI Call‘ des Austrian Wirtschaftsservice und erhielt 2021 mehrere Auszeichnungen, darunter den ‚Mutmacherin Award‘, den Deutschen KI-Preis für Start-ups und eine Nominierung für die UNESCO’s IRCAI global TOP 100 Nachhaltigkeitsprojekte.

    Mit einem Master in Digitalem Marketing und über 15 Jahren Erfahrung in Wirtschaft und Start-up-Gründung bringt sie ein hohes Maß an Expertise mit. Sie ist ehrenamtlich als Forschungsausschussmitglied des Münchner Kreises tätig, einer Plattform zur Gestaltung der digitalen Transformation für den Deutschen Mittelstand.

  • Prof. Dr. Georgios Raptis, OTH Regensburg

    Prof. Dr. Georgios Raptis, OTH Regensburg

    Prof. Dr. Georgios Raptis

    Professor für eHealth an der OTH Regensburg

    Kurzprofil:
    Prof. Dr. med. Dipl.-Inform. Georgios Raptis ist Professor für Informatik / eHealth an der OTH Regensburg. Er hat Medizin an der Univ. Leipzig und Informatik an der TU-Darmstadt studiert. Er forscht in den Bereichen Informationssicherheit und Datenschutz in der Medizin, Identity Management im Gesundheitswesen, sowie Standards und Interoperabilität. Prof. Raptis leitet das eHealth Labor an der OTH Regensburg, ist stellvertrender Direktor des Regensburg Center of Biomedical Engineering und Mitglied im Regensburg Center for Health Sciences and Technology.

  • Dr. Franz Leisch, Referent beim E-Health Kongress 2023 am 12. Juli 2023 in Augsburg

    Dr. Franz Leisch, Referent beim E-Health Kongress 2023 am 12. Juli 2023 in Augsburg

    Dr. Franz Leisch

    Dr. Leisch, Chief Digital Officer bei der österreichischen Gesellschaft zur Optimierung der solidarischen Gesundheitsversorgung PRAEVENIRE und als Gesundheitsgemeinderat in seiner Heimatgemeinde Langenzersdorf in Niederösterreich.

    Kurzprofil:

    Dr. Franz Leisch studierte Medizin in Wien und Software Engineering für Medizin an der FH Hagenberg in Oberösterreich. Nach einer Management Trainee-Ausbildung bei der Siemens AG Östereich war er von 2009 bis 2014 als Referent für e-Health, EU und Internationales im österreichischen Bundesministerium für Gesundheit tätig. In dieser Zeit koordinierte er u.a. das 2012 beschlossene ELGA-Gesetz. 2014 bis 2017 arbeitete er bei VAMED Management & Service GmbH, wo er zuletzt die strategische IT-Leitung der Kliniken der VAMED innehatte. Von 2018 bis 2022 übernahm er die Geschäftsführung der ELGA GmbH und spielte eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung der ELGA und des e-Impfpasses in Österreich. Seit 2023 fungiert Dr. Leisch als Chief Digital Officer bei der österreichischen Gesellschaft zur Optimierung der solidarischen Gesundheitsversorgung PRAEVENIRE und als Gesundheitsgemeinderat in seiner Heimatgemeinde Langenzersdorf in Niederösterreich.

  • Monika Schindler, Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB)

    Monika Schindler, Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB)

    Monika Schindler

    Leiterin Digitalisierung im strategischen Geschäftsbereich der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns

    Kurzprofil:
    Seit 2003 in der KVB tätig, von Beginn an mit digitalen Sachverhalten wie Online-Abrechnung und Mitgliederportal betraut. Seit 2018 zuständig für die Entwicklung infrastruktureller Vorhaben, die den digitalen Austausch der Praxen untereinander und mit weiteren Akteuren im Gesundheitswesen fördern. Hauptziel ist es, Mitglieder auf dem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten und ihnen zu helfen, Hürden abzubauen. Im Fokus stehen eHealth-Gesetzesinitiativen sowie strategische und kommunikative Maßnahmen, die zur Schaffung realistischer Rahmenbedingungen für Praxen beitragen.

    Vortrag:
    Arzt sein heißt in erster Linie, sich mit Menschen zu beschäftigen – und nicht mit Maschinen. Weder im Medizinstudium noch im Praxisalltag wurde bislang ein verbindlicher Fokus gelegt auf die Schaffung von digitaler Kompetenz. Der Arztberuf befindet sich in einem stetigen Wandel verbunden mit vielen neuartigen Herausforderungen und Unwägbarkeiten. Zunehmender Ärztemangel, Verknappung von MFA-Ressourcen, Auswirkungen der hohen Inflation auf Praxisausgaben, steigende Unterversorgung vor allem in ländlichen Regionen und nicht zuletzt Veränderungen bei der Erwartungshaltung von Patienten wirken sich zusehends auf den Praxisalltag aus.

    Die Digitalisierung bietet in diesem dynamischen Kontext großes Potenzial zur Entlastung, Beschleunigung und Verbesserung von Praxisabläufen und Behandlungsverfahren. Von administrativen Prozessen wie Dienstplanung und Materialwirtschaft über Möglichkeiten der Patientensteuerung wie Terminbuchung und Rezeptbestellung bis hin zu Behandlungs- und Therapieunterstützung wie Anamneseerhebung und Videosprechstunde bieten digitale Tools weitreichende Chancen für die Zukunftspraxis.

    Die Transformation hin zu einer digital-unterstützen Gesundheitsversorgung bedingt jedoch, dass Arztpraxen beim Aufbau erforderlicher Digitalkompetenz von Staat, Körperschaften und der Industrie aktive Unterstützung erhalten, und dass fundamentale Rahmenbedingungen vom Gesetzgeber geschaffen werden zur effektiven Integration digitaler Dienste in die Praxisabläufe.

  • Sophie Schwab , Leiterin Landesvertretung Bayern, DAK

    Sophie Schwab , Leiterin Landesvertretung Bayern, DAK

    Sophie Schwab

    Gesundheitsökonomin (FH), Leiterin Landesvertretung Bayern, DAK

    Kurzprofil:
    Sophie Schwab leitet seit Anfang 2017 die Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern. Zuvor war sie über 10 Jahre lang Vertragschefin und als solche für das gesamte kollektive und selektive Vertrags-wesen in Bayern verantwortlich. Sophie Schwab ist seit 1984 in verschiedenen Positionen für die DAK-Gesundheit tätig und hat berufsbegleitend Gesundheitsökonomie (FH) studiert.

  • Bernhard Seidenath MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags

    Bernhard Seidenath MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags

    Bernhard Seidenath

    Bernhard Seidenath, MdL, Jurist, Vorsitzender des Landtagsausschusses für Gesundheit und Pflege, Landesvorsitzender des gesundheits- und pflegepolitischen Arbeitskreises (GPA) der CSU

    Kurzprofil:

    • 1997 – 2008 im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen tätig
    • seit Oktober 2008 Mitglied des Bayerischen Landtags, Stimmkreisabgeordneter für den Landkreis Dachau
    • 2008 – 2013 Mitglied der Ausschüsse für Soziales, Familie und Arbeit sowie für Fragen des Öffentlichen Dienstes des Bayerischen Landtags,
    • Seit 2013 Vorsitzender des Arbeitskreises der CSU-Landtagsfraktion für Gesundheit und Pflege, gesundheits- und pflegepolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion
    • von 2013 bis 2018 stellv. Vorsitzender, seit November 2018 Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags
    • seit 2019 Landesvorsitzender des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises (GPA) der CSU
    • Mitglied des Landesgesundheitsrats
    • Vorstandsmitglied von Health Care Bayern e.V.
    • Mitglied des Aufsichtsrats der Genossenschaft zur Stärkung der gesundheitlichen Versorgung im Landkreis Dachau
    • Vorsitzender des Vereins „Perspektiven für Burkina Faso“
    • seit 2008 Kreisrat im Landkreis Dachau
    • seit 2011 Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Dachau
    • seit 2013 Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Dachau
  • Lutz Sindermann, BMG

    Lutz Sindermann, BMG

    Lutz Sindermann

    Politikwissenschaftler M.A. am Bundesministeriums für Gesundheit

    Kurzprofil:
    Seit zwei Jahrzehnten immer wieder mit verschiedenen Digitalisierungsvorhaben des Bundesministeriums für Gesundheit befasst. Startphase der Telematik und der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte, Begleitung von Startups im Kontext Digitale Gesundheitsanwendungen, Konsultationsprozess Digitale Gesundheit 2025, Unterstützung beim Aufbau der Plattform Agora für den ÖGD.

  • Stefan Vilsmeier, Projekt BORN, Vorstandsvorsitzender Brainlab

    Stefan Vilsmeier, Projekt BORN, Vorstandsvorsitzender Brainlab

    Stefan Vilsmeier

    Gründer und Vorstandsvorsitzender von Brainlab, beteiligt am Projekt „BORN“

    Kurzprofil:
    Stefan Vilsmeier ist Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender von Brainlab. Im Alter von 15 Jahren bekam er seinen ersten Computer, einen Commodore 64. Bereits mit 16 Jahren verfasste er ein Buch über 3D-Grafik mit mehr als 50.000 verkauften Exemplaren innerhalb eines Jahres, das ihm eine Einladung an die Universität Wien zu einem Computerprojekt verschaffte. Als Stefan Vilsmeier dort erstmals Computer- und Magnetresonanztomographie-Aufnahmen sah, wollte er das enorme Potenzial dieser präzisen Bilder nutzbar machen, um chirurgische Eingriffe zu verbessern. Nach nur 20 Tagen brach er sein Informatikstudium an der Technischen Universität München ab und gründete Brainlab, um die Digitalisierung der Chirurgie voranzutreiben.

    Vortrag:
    Seit der Gründung von Brainlab im Jahr 1989 entwickelte sich das Unternehmen zu einem internationalen Vorreiter der Medizintechnologie mit fast 2.500 Mitarbeitern an 25 Standorten weltweit. Die intelligente Software und intuitive Hardware von Brainlab wird in der Chirurgie, der Strahlentherapie und für die Integration digitaler Operationssäle in über 6000 Krankenhäusern weltweit eingesetzt.

  • Ronny Vogel, BMG

    Ronny Vogel, BMG

    Ronny Vogel

    Referent im Bundesministerium für Gesundheit

    Kurzprofil:
    Ich bin in der Projektgruppe ÖGD Digital Impact Lab der Abteilung 6 des BMG als IT-Experte tätig. Unser Fokus liegt auf der Weiterentwicklung des Deutschen Elektronischen Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS), eng damit verwoben sind auch Fragen zur Fachanwendung SurvNet.
    Über den Infektionsschutz hinaus ergeben sich weitere Themen hinsichtlich der Digitalisierung im Öffentlichen Gesundheitsdienst, die wir eng begleiten. Hier bringe ich meine langjährige Erfahrung als Softwareentwickler, Product Owner und IT-Projektmanager ein.

  • Dr. Mandy Wahlbuhl-Becker, Projekt BORN, Geschäftsführerin Bayerisches Zentrum für Krebsforschung

    Dr. Mandy Wahlbuhl-Becker, Projekt BORN, Geschäftsführerin Bayerisches Zentrum für Krebsforschung

    Dr. Mandy Wahlbuhl-Becker

    Molekularmedizinerin, Geschäftsführerin Bayerisches Zentrum für Krebsforschung, beteiligt am Projekt „BORN“

    Kurzprofil:

    • Ausbildung und 3-jährige Berufserfahrung als MTA-L
    • 2002 – 2006 Studium der Molekularen Medizin an der FAU
    • 2006 – 2011 Promotion zum Dr. rer. nat
    • Zwei Kinder (2009 und 2012)
    • 2012 – 2019 Postdoc u.a. Molekulare Pädiatrie der Kinderklinik des UKER – Prof. Schneider und Prof. Hörning
    • Seit April 2019 Leitung der Geschäftsstelle des CCC Erlangen-EMN
    • Seit Mai 2020 Geschäftsführung des BZKF
  • Prof. Dr. Karsten Weber, Projekt „DeinHaus 4.0 Oberpfalz“

    Prof. Dr. Karsten Weber, Projekt „DeinHaus 4.0 Oberpfalz“

    Prof. Dr. Karsten Weber

    Professor für Technikfolgenabschätzung für KI-gestützte Mobilität, beteiligt am Projekt „DeinHaus 4.0 Oberpfalz“

    Kurzprofil:
    Nach einer Berufsausbildung zum EDV-Kaufmann und Tätigkeit in der IT hat Karsten Weber Philosophie, Informatik und Soziologie an der Universität Karlsruhe (TH) studiert. 1999 hat er in Karlsruhe in Philosophie promoviert und 2003 an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) habilitiert. Weitere akademische Stationen waren die TU Berlin, Universität Opole/Polen und die BTU Cottbus-Senftenberg. Seit Oktober 2022 hat Karsten Weber die Professur für Technikfolgenabschätzung für KI-gestützte Mobilität an der OTH Regensburg inne.

    Vortrag:
    „DeinHaus 4.0 Oberpfalz: Telepräsenzroboter für die Pflege und Unterstützung von Schlaganfallpatient*innen“

    Jedes Jahr erleiden rund 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Viele dieser Menschen können durch geeignete Therapien und Rehabilitation wieder selbständig leben, aber bedürfen dabei der Pflege und Unterstützung. Angesichts der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt für Therapie-, Gesundheits- und Pflegefachkräfte ist diese Unterstützung oftmals nicht vollständig gewährleistet. Diese Situation wird sich auf absehbare Zeit nicht grundsätzlich verändern, so dass Alternativen der Unterstützung und Pflege entwickelt werden müssen. Besondere Hoffnung wird dabei in digitale Assistenzsysteme gesetzt, die bei alltäglichen Verrichtungen ebenso wie bei Pflege- und Therapiemaßnahmen unterstützen und so professionelle und informelle Pflegekräfte entlasten können. Im Projekt DeinHaus 4.0 Oberpfalz, das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege von 2019 bis 2023 gefördert wird, werden Telepräsenzroboter auf deren Eignung für die häusliche Pflege und Unterstützung von Schlaganfallpatient*innen evaluiert. Im Vortrag wird die verwendete Technik, das Forschungsdesign und erste Ergebnisse präsentiert.

  • Anna Werner, Medical Valley

    Anna Werner, Medical Valley

    Anna Werner

    Geschäftsführende Vorständin des Vereins Medical Valley EMN e. V.

    Kurzprofil:
    Als geschäftsführende Vorständin des Vereins Medical Valley EMN e. V. konzentriert sich Anna Werner auf die strategische und operative Entwicklung von Initiativen, die die Einführung von Innovationen im Gesundheitswesen beschleunigen. Dabei steht insbesondere die Vernetzung und Zusammenarbeit aller Stakeholder im Vordergrund, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung von heute und morgen zu finden. Zuvor arbeitete Anna Werner als Projektmanagerin für Innovationsprogramme und Softwareentwicklerin im Bereich Digital Health.

  • Dr. rer. nat Jens Wiehler

    Dr. rer. nat Jens Wiehler

    Dr. rer. nat. Jens Wiehler

    Geschäftsführender Leiter DigiMed Bayern

    Kurzprofil:
    Dr. Wiehler ist promovierter Molekularbiologe (Genzentrum der LMU) und wirkt seit 2018 bei der BioM GmbH als Geschäftsführer von DigiMed Bayern, Leuchturm-Forschungsprojekt für eine datengestützte Zukunftsmedizin. Er ist zudem in Innovation, Biotech-Cluster und Politikberatung involviert und Co-Initiator der „Bavarian Cloud for Health Research, BCHR“
    2001 bis 2018 war Dr. Wiehler im Bereich Geschäftsentwicklung und Produktmanagement tätig, zuletzt beim Eurofins Konzern als „Head of Business Development, Applied Genomics & Forensics“ sowie als Business Unit Manager für Consumer Genomics.

Rückblick auf den Bayerischen E-Health-Kongress 2022

Der Erste Bayerische E-Health-Kongress 2022 am 29. Juni 2022 war ein voller Erfolg! Unter dem Motto „ePA, DiGAs, DiPAs – und jetzt? Digitale Vernetzung und Datennutzung in Gesundheit und Pflege“ waren rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Veranstaltungsort Kongress am Park in Augsburg gekommen. Rund 600 Zuschauerinnen und Zuschauer haben den Kongress im Livestream verfolgt.

Herr Staatsminister Klaus Holetschek beim ersten bayerischen E-Health-Kongress 2022 auf der Bühne