Presse­mitteilung

Gesundheitsminister Holetschek und Behindertenbeauftragter Kiesel: Anmeldedaten zur Impfung regelmäßig prüfen und aktualisieren

Klaus Holetschek, Staatsminister für Gesundheit und Pflege und Holger Kiesel, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, werben dafür, dass Bürgerinnen und Bürger mit Behinderung und chronischen Erkrankungen im Onlineregistrierungsportal www.impfzentren.bayern ihre Daten regelmäßig prüfen und aktualisieren.

Kiesel sagte am Donnerstag: „Gerade Personen, die sich sehr früh angemeldet haben, haben vielleicht die neuen Auswahlmöglichkeiten noch nicht nutzen können und sollten das dringend nachholen. Bitte überprüfen und ergänzen Sie Ihre Angaben, damit Sie richtig priorisiert werden und so schnell wie möglich Ihren Impftermin erhalten können!“

Die bundesweit einheitlichen Vorgaben der Coronavirus-Impfverordnung und deren Änderungen werden immer unverzüglich durch das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und deren Dienstleister im Onlineregistrierungsportal umgesetzt. Die letzte größere Aktualisierung erfolgte Mitte März.

Holetschek betonte: „Keiner darf durchs Raster fallen. Sollte keines der angebotenen Auswahlkriterien auf Sie zutreffen, Sie aber zu einer besonders gefährdeten Gruppe gehören, melden Sie sich bitte bei der Bayerischen Impfkommission. Die Impfkommission prüft, ob im Einzelfall eine höhere Priorisierung möglich ist. Zudem hat Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt die Möglichkeit, Sie über die Warteliste der Praxis zu kontaktieren, wenn der Verfall von Impfdosen droht oder Impfdosen übrigbleiben und niemand geimpft werden kann, der höher priorisiert ist.“

Der Minister ergänzte: „Ich sehe es als eine unserer obersten Pflichten, alles für den Schutz der verletzlichsten Mitglieder unserer Gesellschaft zu tun. Unser Ziel muss es sein, so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen und gegen das Virus zu schützen. Denn nur durch die Impfungen können wir das Virus langfristig und dauerhaft bekämpfen.“

Die bayerischen Hausarztpraxen haben seit dem 31. März die Möglichkeit zu impfen. Die Bayerische Impfkommission nimmt bereits seit dem 1. März Anträge auf eine höhere Impfpriorisierung aufgrund individueller Umstände im Einzelfall an.

Weitere Informationen zum Impfen finden Sie hier, auch in Leichter Sprache und Deutscher Gebärdensprache.