Presse­mitteilung

Holetschek: Bayern fördert größte Klinikerweiterung in der Oberpfalz – Gesundheitsminister: Wir machen unsere Krankenhäuser fit für die Zukunft

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat anlässlich des Startschusses für die Erweiterung der Operationsabteilung am Klinikum St. Marien in Amberg die Bedeutung hochmoderner Kliniken für die Gesundheitsversorgung betont. Holetschek sagte am Donnerstag in Amberg: „Bayern macht seine Krankenhäuser fit für die Zukunft. Die Operationsabteilung ist das Herzstück jeder Klinik. Mit der Modernisierung, die den Bau vier neuer Operationssäle beinhaltet, ist das Klinikum Amberg bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.“

Den Spatenstich führte Ministerpräsident Dr. Markus Söder durch. „Bayern investiert 36 Millionen Euro in die Erweiterung und Verbesserung des Zentral-OP. Der Schutz von Leben und der Erhalt von Gesundheit ist unsere zentrale Aufgabe. Wir sorgen für Spitzenmedizin für alle – überall in Bayern. Danke an die Medizinfamilie: sie garantiert das Zusammenspiel von Spitzenqualität und Menschlichkeit“, betonte Ministerpräsident. Dr. Söder.

Mit der Erweiterung verfügt die Klinik künftig über acht statt bisher sechs Operationssäle. Holetschek erklärte: „Erstmals wird am Klinikum St. Marien auch ein Hybrid-OP eingerichtet. Damit ist eine bildgestützte Diagnostik unmittelbar während des operativen Eingriffs möglich – und so schaffen wir neue, moderne Behandlungsmöglichkeiten vor Ort.“

Der Minister betonte: „Das Wichtigste in unseren Kliniken bleiben aber hochqualifizierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie hier in Amberg. Was die Beschäftigten in der Pandemie geleistet haben und noch immer leisten, kann nicht hoch genug geschätzt werden. Dafür möchte ich ihnen meinen Dank und die höchstmögliche Anerkennung aussprechen.“

Holetschek betonte, dass die Verantwortlichen des Klinikums sich vorbildlich engagiert hätten, um eine rasche Umsetzung der Planungen zu ermöglichen. Der Minister unterstrich: „Das Klinikum hat unter anderem mit Eigenmitteln ein ambulantes OP-Zentrum errichtet, das während des Umbaus der bestehenden OP-Abteilung auch für stationäre Eingriffe genutzt werden soll. Damit kann der Umbau im Bestand in einem Zug erfolgen.“ 

Der Minister ergänzte: „Die Staatsregierung fördert diese aktuell größte Krankenhausbaumaßnahme in der Oberpfalz mit insgesamt 36 Millionen Euro. Besonders freut mich, dass wir die Maßnahme im Rahmen von Haushaltsspielräumen und dank eines fortgeschrittenen Verfahrensstandes unmittelbar in das Bauprogramm 2021 vorziehen konnten – so kann das Projekt zwei Jahre früher gefördert werden, als ursprünglich geplant. Damit machen wir Tempo bei der Modernisierung unserer Kliniken – nicht nur in Ballungsräumen, sondern überall im Land, auch abseits der großen Zentren!“