Presse­mitteilung

Holetschek setzt sich für den weiteren Ausbau der medizinischen Versorgung von Amputationspatienten ein – Bayerns Gesundheitsminister besuchte die Fachklinik Osterhofen im niederbayerischen Landkreis Deggendorf

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek setzt sich für den weiteren Ausbau der medizinischen Versorgung von Amputationspatientinnen und -patienten ein. Darauf hat der Minister am Donnerstag bei einem Besuch der Fachklinik Osterhofen im niederbayerischen Landkreis Deggendorf hingewiesen. Holetschek betonte: „Die Fachklinik Osterhofen hat ein hochspezialisiertes Angebot der Amputationsmedizin und der multimodalen Schmerztherapie. Sie genießt dank ihrer hervorragenden Qualität einen sehr guten Ruf. Das zeigt sich auch in der Belegung der Betten: Im Jahr 2019 wurden knapp 1.300 Patientinnen und Patienten an der Fachklinik behandelt.“

Der Minister ergänzte: „In den letzten Jahren haben wir die Bettenkapazität mehrfach erhöht. Gestartet mit 35 Planbetten in 2013, hat die Klinik mittlerweile 115 Betten zur Verfügung. Wir haben die Anzahl der Planbetten damit verdreifacht.“

Die Amputationspatientinnen und -patienten werden in der Regel nach ihrer Operation frühzeitig an die Fachklinik Osterhofen verlegt, um dort hochspezialisiert weiter versorgt zu werden. Seit 2013 werden chronische Schmerzpatientinnen und -patienten in der Abteilung Schmerztherapie zudem sehr erfolgreich mit einem multimodalen Konzept versorgt.

Holetschek erläuterte: „Wir unterstützen die Klinik kontinuierlich mit Fördermitteln. Allein für die aktuelle bauliche Erweiterung haben wir mehr als 8,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.“

Der Minister fügte hinzu: „Die medizinische Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger hat für die Bayerische Staatsregierung einen hohen Stellenwert. Wir investieren daher kontinuierlich in Modernisierungs- und Anpassungsmaßnahmen an den bayerischen Kliniken. Unser Ziel ist eine qualitativ hochwertige Versorgung unserer Bevölkerung und das auch in Zukunft.“