Presse­mitteilung

Holetschek treibt Tests und Impfungen voran – Bayerns Gesundheitsminister informiert sich vor Ort über die aktuellen Corona-Maßnahmen in Straubing

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am Freitag das Impf- und Testzentrum in Straubing besucht. Dabei betonte er: „Impfen und Testen sind unser Weg aus der Pandemie. Gerade die grenznahen Landkreise und Hochinzidenzgebiete wie auch Straubing-Bogen, die stark betroffen waren, haben wir mit Sonderzuweisungen an Impfstoff unterstützt."

Der Minister fügte hinzu: „Hier im Impfzentrum laufen die Impfungen reibungslos ab, sodass bis zu 900 Impfungen jeden Tag durchgeführt werden können. Das verlangt vollen Einsatz – und dafür danke ich dem Team! Ein großer Erfolg ist, dass inzwischen auch in Straubing Personen der Priogruppe 3 geimpft werden. Die Bayerische Impfstrategie mit den Säulen Impfzentren und Hausärzte geht auf, jetzt kommen auch noch Impfungen in Modellbetrieben dazu. Das heißt: Immer mehr Menschen  bekommen ein Impfangebot. Das freut mich, denn: Jede Impfung zählt!“

Es ist bereits mehr als jeder Vierte in Bayern erstgeimpft (3.642.483 Erstimpfungen, Stand 30.04.2021). Mehr als 942.000 Personen sind zudem zweitgeimpft.

Der Minister erläuterte: „Wir treiben auch das Testen voran, denn die Bürgertestungen sind ein zentrales Element im Kampf gegen Corona. Jede Infektion muss erkannt werden, bevor weitere Menschen angesteckt werden. Dazu trägt auch die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zentren wie hier in Straubing bei. Angesichts der immer noch hohen Inzidenzzahlen brauchen wir das Testen umso mehr!“

Holetschek ergänzte: „Deshalb führen wir auch das Testangebot in den Apotheken fort, das viele Menschen nutzen. Damit unterstützen wir die Landkreise und schützen die Bürgerinnen und Bürger im Freistaat."

 Beim Besuch in Straubing führte der Minister Gespräche mit politischen Vertretern der Region, Ärzten und medizinischen Fachangestellten. Holetschek betonte: „Mir ist es wichtig, auch mit den Menschen vor Ort immer im Gespräch zu bleiben. Ich habe mit Ärzten und Fachkräften der Klinik gesprochen, die in der Pandemie wirklich unglaubliche Arbeit leisten und den Ernst der Lage noch einmal betont haben. Für ihren Einsatz bedanke ich mich sehr herzlich!"

Der Minister fügte hinzu: „Jeder einzelne kann etwas dafür tun, die Krankenhäuser zu entlasten, indem er Kontakte reduziert und so Infektionsketten durchbricht. Das muss unser aller Ziel sein. Daher bitte ich die Menschen, auch am 1. Mai die Hygieneregeln zu beachten.“

Die Kunstaustellung im Impfzentrum Straubing konnte der Minister ebenfalls kurz besichtigen. Holetschek unterstrich: „Besonders freut mich, dass in Straubing kreative und flexible Wege gefunden wurden, auch der Kunst eine Plattform zu bieten – und das in einem Impfzentrum. Auch für Künstlerinnen und Künstler ist es keine leichte Zeit. Nach meiner Ansicht müssen wir in der Pandemie öfter unkonventionell denken. Bürokratie und Pandemie passen nicht zusammen, aber Kunst und Impfen durchaus!“