Presse­mitteilung

Huml: 28 Millionen Euro für Orthopädisches Krankenhaus Schloss Werneck

Abschluss der Sanierungsarbeiten nach zwölf Jahren Bauzeit

Nach zwölf Jahren Bauzeit ist die Erweiterung und Sanierung des Orthopädischen Krankenhauses Schloss Werneck (Landkreis Schweinfurt) abgeschlossen. Die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte beim Festakt zum Abschluss der Generalsanierung und Ende des vierten Bauabschnitts: "Die Orthopädie Schloss Werneck ist eine wichtige Säule für die Behandlung orthopädischer Leiden in Nordbayern. Hier wird tagtäglich Spitzenmedizin auf Spitzenniveau geleistet. Minimalinvasive Eingriffe ohne große Schnitte oder Narben bedeuten für die Patienten weniger Schmerzen und eine schnellere Rückkehr nachhause in den gewohnten Alltag." Insgesamt hat der Freistaat Bayern laut Huml rund 28 Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung bereitgestellt, allein 5,24 Millionen Euro für den vierten und letzten Bauabschnitt. Dabei wurde der Westflügel des Hauptschlosses im Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss mit der Funktions- und Labordiagnostik, den Räumen des Bereitschaftsdiensts, der Allgemeinpflege, der Patientenaufnahme und der Pforte, der Bibliothek sowie der Dienstraum für Sozialdienst und die Bettenaufbereitung auf den aktuellsten Stand gebracht. "Bei der Sanierung wurden die besonderen Herausforderungen eines Barockschlosses, energetische Aspekte und natürlich die Belange der Patienten und Mitarbeiter berücksichtigt. Das historische Haus kann so in eine Zukunft der Spitzenmedizin in einem menschlichen Umfeld blicken – zum Wohle der Patienten."

Das Orthopädische Krankenhaus Schloss Werneck ist eine Spezialklinik für Endoprothetik, Orthopädie und Unfallchirurgie, unter der Trägerschaft des Bezirks Unterfranken. Mit über 4.000 Operationen pro Jahr, mehr als 1.000 Hüft- und 850 Knieoperationen zählt Schloss Werneck zu den großen orthopädischen Kliniken Deutschlands.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.krankenhausversorgung.bayern.de