Presse­mitteilung

Huml besucht Münchner „Teddybärkrankenhaus“ – Bayerns Gesundheitsministerin lobt ehrenamtliches Engagement der Medizinstudierenden: Aktion hilft Kindern, Berührungsängste abzubauen

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Mittwoch das "Teddybärkrankenhaus" von Medizinstudierenden der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und Technischen Universität (TU) München besucht. Huml betonte: "Die Aktion der Studierenden trägt dazu bei, Berührungsängste der Kinder vor Ärzten oder einer Behandlung im Krankenhaus abzubauen. Denn im Teddybärkrankenhaus bekommen sie auf spielerische Weise einen Eindruck davon, wie ein Besuch im Krankenhaus abläuft."

Die Ministerin ergänzte: "Als Gesundheitsministerin und Ärztin, aber auch als Mutter von zwei kleinen Söhnen begrüße ich das Projekt sehr! Denn das gesunde und möglichst unbeschwerte Aufwachsen unserer Kinder ist mir ein Herzensanliegen. Dazu brauchen wir Ärztinnen und Ärzte, die sich in Kinder einfühlen und sie gleichzeitig kompetent und kindgerecht behandeln können. Für das Engagement der Studierenden und der Ärzte danke ich herzlich."

Das Teddybärkrankenhaus im Pfarrsaal der Gemeinde St. Bonifaz in München wird ehrenamtlich von den Fachschaften für Medizin der LMU und der TU München organisiert. An der Aktion nehmen jedes Jahr rund tausend Kinder teil. Ziel ist es, Kindern im Vorschulalter die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen. Die Kinder lernen als "Eltern" ihrer Plüschtiere spielerisch eine Arzt-Patient-Situation kennen.

Das Projekt wird bundesweit von der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) organisiert.

Mehr Informationen finden Sie unter

https://www.bvmd.de/unsere-arbeit/projekte/teddybaerkrankenhaus/.