Presse­mitteilung

Huml besucht Orthopädisches Krankenhaus Schloss Werneck – Einweihung des neuen Magnetresonanz- und Computertomographen – Bayerns Gesundheitsministerin lobt zukunftsweisende Investitionen in Medizintechnik

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Montag das Orthopädische Krankenhaus Schloss Werneck anlässlich der Einweihung eines neuen Magnetresonanz- (MRT) und Computertomographen (CT) besucht. Die Ministerin betonte anlässlich der Feierlichkeiten in Werneck: "Das Orthopädische Krankenhaus Schloss Werneck ist ein herausragendes Beispiel für bayerische Spitzenmedizin. Für den Bezirk Unterfranken ist das Krankenhaus ein wichtiges Standbein in der medizinischen Versorgung und darüber hinaus eine der Top-Fachkliniken für Endoprothetik in Deutschland."

Die Ministerin ergänzte: "Die Investitionen in moderne Medizintechnik wie in die Bildgebungstechniken MRT und CT machen das Krankenhaus fit für die Zukunft. Die Technik unterstützt Ärzte bei der Diagnose und kann auch eingesetzt werden, um den Erfolg einer Behandlung zu überprüfen. So kommt der medizinische Fortschritt direkt den Patienten zugute."

Huml hob auch die Rolle des Freistaats Bayern bei der Krankenhausförderung hervor. Sie betonte: "Seit 1980 hat Bayern das Orthopädische Krankenhaus Schloss Werneck mit rund 46 Millionen Euro gefördert. Jeder Euro war eine sinnvolle Investition in die Zukunft!"

Das unterfränkische Fachkrankenhaus ist auch für seine Expertise bei der Behandlung von Osteoporose und deren Folgen bekannt. Die Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, gehört zu den häufigsten Erkrankungen im höheren Lebensalter. In Deutschland sind weit mehr als fünf Millionen Menschen betroffen, davon etwa 700.000 in Bayern. Huml erläuterte: "Mein Ziel ist es, die Menschen darüber aufzuklären, wie man Osteoporose wirksam vorbeugen kann. Mit gesunder Ernährung und ausreichend körperlicher Bewegung können wir in jedem Lebensalter etwas für stabile Knochen tun."

Das bayerische Gesundheitsministerium informiert in einer eigenen Broschüre zur Osteoporose über vorbeugende Maßnahmen. Die Publikation ist Teil der Initiative Gesund.Leben.Bayern., die das Ziel verfolgt, wegweisende Projekte für Gesundheitsförderung und Prävention auf den Weg zu bringen und zu einem gesundheitsbewussten Lebensstil zu motivieren.

Die Ministerin unterstrich: "Je älter wir werden, desto höher ist unser Risiko für Erkrankungen wie Osteoporose. Schon in wenigen Jahren wird ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland über 65 Jahre alt sein. Die Lebenserwartung ist heute so hoch wie nie zuvor. Mehr als die Hälfte der heute Geborenen hat die Chance, ein Alter von 80 Jahren und mehr zu erreichen. Auf diese 'Gesellschaft des langen Lebens' müssen wir uns auch mit Prävention und Gesundheitsförderung einstellen. Deshalb widme ich unsere neue Jahresschwerpunktkampagne der Seniorengesundheit. Start der Kampagne ist im Herbst 2017."