Presse­mitteilung

Huml dankt Blutspendern für Hilfsbereitschaft nach Zugunglück – Bayerns Gesundheitsministerin: Vorbildlicher Einsatz auch von Ärzten und Pflegepersonal in Krankenhäusern

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat für die große Hilfsbereitschaft vieler Blutspender nach dem Zugunglück bei Bad Aibling gedankt. Huml betonte am Mittwoch: "Hunderte Menschen haben am Faschingsdienstag spontan Blut gespendet und dafür langes Warten in Kauf genommen. Das ist gelebte Solidarität! Jeder Blutspender hilft dabei, Menschenleben zu retten."

Die Ministerin dankte auch den Ersthelfern sowie den Ärzten, Schwestern und Pflegern in den Krankenhäusern, in die Verletzte gebracht worden sind. Sie unterstrich: "Mit einem hohen Maß an Fachkompetenz und Empathie haben die Menschen an der Unfallstelle und in den Kliniken Großartiges geleistet. Das verdient Anerkennung!" Huml äußerte zugleich die Hoffnung, dass die Verletzten rasch wieder genesen.

Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch im Alter zwischen 18 und 68 Jahren Blut spenden. In Bayern hat sich ein bewährtes System aus gemeinnützigen, staatlich-kommunalen und privatwirtschaftlichen Blutspendediensten etabliert. Darunter sind: der Blutspendedienst München, die Blutspendedienste am Klinikum Nürnberg und an den Universitätskliniken des Freistaates in Regensburg, Würzburg, Erlangen und München sowie der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes.

Weitere Informationen sowie eine Liste mit weiteren möglichen Blutspendeterminen in Bayern sind im Internet z. B. verfügbar unter: www.blutspendedienst.com oder www.blutspendedienst-muenchen.de.