Presse­mitteilung

Huml eröffnet Wanderausstellung zum Thema Demenz am Klinikum Ingolstadt – Bayerns Gesundheitsministerin: Ausstellung will Aufmerksamkeit und Verständnis für Betroffene und Angehörige wecken

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat am Donnerstag die Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ am Klinikum Ingolstadt eröffnet. Huml betonte: „Mit der Wanderausstellung zum Thema Demenz wollen wir eine breite Öffentlichkeit für die Erkrankung sensibilisieren. Zudem wollen wir auf Informations- und Hilfsangebote für Betroffene und deren Angehörige hinweisen und weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die Betreuung demenzkranker Menschen gewinnen.“

Die Wanderausstellung des bayerischen Gesundheits- und Pflegeministeriums wurde zum ersten Mal im April 2016 in Bamberg präsentiert und tourt seitdem durch ganz Bayern. Aufgrund der hohen Nachfrage steht seit Juli 2017 eine zweite baugleiche Ausstellung zur Ausleihe zur Verfügung. Bis Ende dieses Jahres wird die Ausstellung noch in Oberasbach (Landkreis Fürth), Bad Brückenau (LK Bad Kissingen), Feldkirchen-Westerham (LK Rosenheim) und Roding (LK Cham) zu sehen sein.

Die Ministerin erläuterte: „Der Umgang mit Demenzkranken und ihren pflegenden Angehörigen ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Um gute Rahmenbedingungen zu schaffen, haben wir gemeinsam mit allen Ministerien die Bayerische Demenzstrategie entwickelt. Es geht um Lebensqualität, um Würde und Selbstbestimmung in allen Phasen der Erkrankung und um Möglichkeiten der Teilhabe für Demenzerkrankte und ihre pflegenden Angehörigen. Zu unserer Strategie gehört auch eine breit angelegte Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Teil davon ist unsere Wanderausstellung. Die Ausstellung soll Ängste abbauen und zeigen: Auch ein Leben mit Demenz ist lebenswert.“

Weitere Informationen zur Bayerischen Demenzstrategie gibt es unter www.leben-mit-demenz.bayern.de.

Informationen zur Wanderausstellung finden Sie unter https://www.stmgp.bayern.de/ministerium/veranstaltungen/.