Presse­mitteilung

Huml fördert Ausbau der Versorgung älterer Menschen – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin zur Einweihung von Neubau des Evangelischen Krankenhauses in Regensburg

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml fördert den Ausbau der wohnortnahen Versorgung älterer Menschen. Huml betonte am Mittwoch anlässlich der Einweihung eines Neubaus des Evangelischen Krankenhauses in Regensburg: "Die steigende Lebenserwartung bedeutet auch eine große medizinische Herausforderung: Denn je älter der Mensch wird, desto leichter gerät seine Gesundheit aus dem Gleichgewicht. Mein Ziel ist deshalb eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgung älterer Menschen in ganz Bayern."

Die Ministerin erläuterte: "Das bayerische Gesundheitsministerium setzt unter anderem auf das 'Fachprogramm Akutgeriatrie'. Dieses Programm fördert den Aufbau altersgerechter Behandlungsangebote in unseren Krankenhäusern und sorgt für ein einheitliches Qualitätsniveau – mit Erfolg: Inzwischen verfügt Bayern über 85 Akutgeriatrien mit mehr als 2.000 Betten."

Huml fügte hinzu: "Das Evangelische Krankenhaus in Regensburg ist ein Zentrum für Altersmedizin und bringt eine enorme Verbesserung der Versorgung betagter Menschen in der Region Ostbayern. Die unmittelbare Nähe zur Infrastruktur des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder ermöglicht den Zugriff auf die dortige medizinische und pflegerische Hochleistungsversorgung. Das Gesamtkonzept und die Struktur des Zentrums für Altersmedizin sind beispielhaft."

Für die stationäre Versorgung werden im Neubau des Evangelischen Krankenhauses ab Anfang 2017 insgesamt 80 Betten zur Verfügung stehen, davon 36 für die Akutgeriatrie, und weitere 20 Plätze für die geriatrische Tagesklinik. Ein interdisziplinäres Therapeutenteam gewährleistet eine optimale Versorgung, die auf die besonderen Bedürfnisse von Senioren abgestimmt ist.

Die Ministerin unterstrich: "Das bayerische Gesundheitsministerium hat sich an dem Neubau des Evangelischen Krankenhauses mit über zwölf Millionen Euro beteiligt. Davon ist jeder Euro sinnvoll in die Zukunftsfähigkeit der stationären Versorgung der Region investiert. Damit sichern wir eine hochwertige und wohnortnahe Gesundheitsversorgung im Raum Ostbayern."