Presse­mitteilung

Huml: Herzinfarkt-Risiko nicht unterschätzen – Bayerns Gesundheitsministerin rät zum Weltherztag zu gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Weltherztages am 29. September für gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung geworben. Huml betonte am Samstag: "Die Gefahr eines Herzinfarkts sollte nicht unterschätzt werden. Deshalb ist es wichtig, vorzubeugen und Risikofaktoren wie Rauchen zu vermeiden. "

Die Ministerin fügte hinzu: "Nach wie vor sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache in Bayern. Im Jahr 2015 starben daran rund 53.000 Menschen." Insgesamt wurden wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen rund 436.000 Betroffene stationär an bayerischen Krankenhäusern behandelt. Knapp 32.000 Krankenhausfälle waren im Jahr 2015 in Bayern direkt auf einen Herzinfarkt zurückzuführen, etwa 7.000 Menschen starben daran.

Die Ministerin unterstrich: "Viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen könnten vermieden werden. Mit unserem Bayerischen Präventionsplan wollen wir die Menschen in Bayern bei ihrer Entscheidung zu einem gesundheitsförderlichen Lebensstil unterstützen. Die Botschaft ist: Jeder kann etwas für seine Gesundheit tun und so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch für Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck senken."

Huml fügte hinzu: "Mein Ziel ist es, eine Bürgerbewegung Prävention anzustoßen, bei der alle Menschen mitmachen. Gesundheitsförderung und Prävention müssen die gesamte Gesellschaft durchdringen. Schon Kindern sollte ein gesunder Start ins Leben ermöglicht werden. Ebenso wichtig ist die Unterstützung im weiteren Verlauf des Lebens. Sport und gesunde Ernährung sollten im Bewusstsein von jedem sein."

Mit der Schwerpunktkampagne "Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter." hat das bayerische Gesundheitsministerium  das Augenmerk auf die Aspekte der Prävention und Früherkennung von Krankheiten im Alter gerichtet. Es wird aufgezeigt, wie auch ältere Menschen körperlich aktiv bleiben können und so die Entstehung oder Verschlimmerung zahlreicher Krankheitsbilder vermeiden können.

Weitere Informationen zum aktuellen Schwerpunktthema Seniorengesundheit finden Sie unter www.freiraum.bayern.de