Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Weltherztages am 29. September für gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung geworben. Huml betonte am Montag: "Die Gefahr eines Herzinfarkts sollte nicht unterschätzt werden. Deshalb ist es wichtig, vorzubeugen und beispielsweise auch nicht zu rauchen."
Die Ministerin fügte hinzu: "Nach wie vor sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache in Bayern. Im Jahr 2013 starben daran rund 52.000 Menschen." Insgesamt wurden wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen rund 407.000 Betroffene stationär an bayerischen Krankenhäusern behandelt. Einen Herzinfarkt erlitten im Jahr 2013 rund 30.000 Menschen, rund 8.000 davon starben.
Die Ministerin unterstrich: "Viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen könnten vermieden werden. Mit unserem Bayerischen Präventionsplan, den ich im Mai vorgestellt habe, wollen wir die Menschen in Bayern für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil begeistern. Die Botschaft ist: Jeder kann etwas für seine Gesundheit tun und so Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck vermeiden."
Huml fügte hinzu: "Mein Ziel ist es, eine Bürgerbewegung Prävention anzustoßen, bei der alle Menschen mitmachen. Gesundheitsförderung und Prävention müssen die gesamte Gesellschaft durchdringen! Schon Kindern sollte ein gesunder Start ins Leben ermöglicht werden."
Weitere Informationen zum aktuellen Jahresschwerpunkt Kindergesundheit sowie zur Initiative Gesund.Leben.Bayern. finden Sie unter http://www.ich-mach-mit.bayern bzw. https://www.stmgp.bayern.de/aufklaerung_vorbeugung/giba/index.htm.
