Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml reist am Mittwoch (18.3.) nach Brüssel. Dort wird Huml am Nachmittag mit EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis zu einem Gespräch zusammenkommen. Ein Thema soll dabei der Bayerische Präventionsplan sein. Die Ministerin wird dem EU-Gesundheitskommissar Einzelheiten des Konzeptes erläutern.
Huml betonte am Montag in München: "Ich freue mich auf das Treffen mit Andriukaitis. Auch in der Gesundheits- und Pflegepolitik ist es wichtig, bayerische Interessen in Brüssel zu vertreten."
Die Ministerin fügte hinzu: "Die Prävention und die Gesundheitsförderung sind für die Bayerische Staatsregierung Herzensanliegen. Volkskrankheiten kann wirksam vorgebeugt werden. Deshalb wollen wir mit dem Bayerischen Präventionsplan die Menschen in ihrer Entscheidung für eine gesundheitsförderliche Lebensweise unterstützen."
Das Schwerpunktthema 2015 ist die Kindergesundheit. Huml unterstrich: "Zum Auftakt der Kampagne werden wir im Juni einen Kindergesundheitsbericht für Bayern veröffentlichen. Es folgen landesweite Aktionen, bei denen es auch um den Erwerb von Lebenskompetenz und um den Verzicht auf Suchtmittel gehen wird."
