Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat die Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel als einen Höhepunkt im Kulturkalender Oberfrankens gewürdigt. Die Ministerin betonte am Freitag anlässlich der Eröffnung der Luisenburg-Festspiele: "Die älteste und schönste süddeutsche Naturbühne lädt uns ein und zieht auch in diesem Jahr wieder hunderttausende Zuschauerinnen und Zuschauer in ihren Bann. Und das seit 126 Jahren! Als Hochburg des fränkischen Theaterlebens wurden die Festspiele erst kürzlich mit dem Heimatpreis Oberfranken ausgezeichnet."
Huml unterstrich zudem in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer: "Der Freistaat unterstützt dieses kulturelle Ereignis nach Kräften. Als Trägerin der Luisenburg-Festspiele erhält die Stadt Wunsiedel jährlich staatliche Zuschüsse zum laufenden Festspielbetrieb. So hat die Staatsregierung für die Festspiele im Jahr 2015 einen Betriebszuschuss in Höhe von 600.000 Euro gewährt. Auch in Zukunft wird der Freistaat als starker Partner an der Seite der Künste stehen."
Die oberfränkische Ministerin fügte hinzu: "Die Luisenburg-Festspiele ziehen jedes Jahr ein großes Publikum nach Wunsiedel. Sie sind mit einem vielseitigen Programm und einer Auslastung von fast 100 Prozent ein überregional bekanntes kulturelles Ereignis. Volkstümlich, aber nicht simpel, feingeistig und überhaupt nicht eitel: Das sind die Zutaten für die erfolgreichen Inszenierungen auf der Luisenburg. Mit dieser wunderschönen Naturbühne verbinden viele Besucher unvergessliche Erinnerungen."
Huml betonte: "Für mich persönlich ist die Luisenburg durch unzählige Besuche in meiner Kindheit und Jugend zu einem wahrhaftigen Sehnsuchtsort geworden. Besonders gefällt mir, dass auf der Luisenburg die kleinen Theaterbesucher eine ebenso wichtige Rolle spielen. Mit populären Ferien-Workshops und einer intensiven Arbeit an den Schulen betreiben die Festspiele seit Jahren eine sehr erfolgreiche Theaterpädagogik."
