Presse­mitteilung

Huml ruft zu Blutspenden auf – Bayerns Gesundheitsministerin zum Weltblutspendetag am 14. Juni

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat zum Blutspenden aufgerufen. Anlässlich des Weltblutspendetages am Sonntag betonte Huml in Bamberg: "Gerade in den Sommermonaten kann es vereinzelt zu Engpässen bei Blutkonserven kommen. Deshalb ist es jetzt besonders wichtig, Blut zu spenden und damit anderen Menschen zu helfen."

Die Ministerin fügte hinzu: "Nicht nur bei Verletzungen etwa durch Verkehrsunfälle sind Patienten auf Blutspenden angewiesen. Auch bei der Behandlung von Krankheiten wie Krebs oder bei Herzleiden wird Blut benötigt. Hier hat uns die moderne Transfusionsmedizin enorm weitergebracht."

Huml verwies darauf, dass Blutspenden ohne großen Aufwand möglich ist. Die Ministerin erläuterte: "Insgesamt ist mit Anmeldung, ärztlicher Untersuchung und anschließender Ruhephase lediglich mit einer Stunde Zeitaufwand zu rechnen. Eine Voraussetzung ist, dass Blutspender gesund sind und zwischen 18 und 65 Jahre alt sind."

In Bayern hat sich ein hervorragendes System aus gemeinnützigen, staatlich-kommunalen und privatwirtschaftlichen Blutspendediensten etabliert. Darunter sind der Blutspendedienst der Stadt München, die Blutspendedienste am Klinikum Nürnberg und an den Universitätskliniken des Freistaates in Würzburg, Erlangen und München sowie der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes.

Weitere Informationen unter: www.blutspendedienst.com oder www.blutspendedienst-muenchen.de.