Presse­mitteilung

Huml warnt vor Hautkrebs-Gefahr – Bayerns Gesundheitsministerin zum „Tag des Sonnenschutzes“ am 21. Juni

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des "Tages des Sonnenschutzes" am 21. Juni erneut vor der Hautkrebs-Gefahr gewarnt. Huml betonte am Samstag in Bamberg: "Vor allem bei Kindern muss ein Sonnenbrand konsequent verhindert werden. Aber auch Erwachsene sollten nicht nachlässig sein, sondern mit gutem Beispiel vorangehen. Denn mit jedem Sonnenbrand steigt das Hautkrebs-Risiko."

Die Ministerin fügte hinzu: "Kinderhaut reagiert besonders empfindlich auf Sonneneinstrahlung. Daher rate ich Eltern: Wählen Sie bei der Sonnencreme einen hohen Lichtschutzfaktor, denken Sie an eine Kopfbedeckung und luftige Kleidung für Ihre Kinder und besorgen Sie auch eine Sonnenbrille mit UV-Filter."

Huml unterstrich: "Kinder unter zwei Jahren dürfen nie der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden. Außerdem sollten Eltern beachten, dass beim Baden die Wasseroberfläche die Sonneneinstrahlung zusätzlich reflektiert. Auch wenn eine Sonnencreme auf der Verpackung als wasserfest bezeichnet wird, ist sie es nicht zu 100 Prozent – und sie wird beispielsweise durch das Abtrocknen abgerieben."

Die Ministerin hatte am 1. Juni die diesjährige Aktion "Sonne(n) mit Verstand" gestartet. Sie wird im Rahmen der Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern. mit jährlich ca. 53.000 Euro gefördert. Jedes Jahr erkranken etwa 3.000 Menschen im Freistaat am schwarzen Hautkrebs.

Mehr Informationen unter: www.sonne-mit-verstand.de