Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Montag in Augsburg an zehn Bürgerinnen und Bürger aus Schwaben die Auszeichnung "Weißer Engel" verliehen. Damit werden Menschen gewürdigt, die sich in besonderer Weise in den Bereichen Gesundheit und Pflege ehrenamtlich engagieren. Huml betonte: "Diese Bürgerinnen und Bürger sind Vorbilder für gelebte Mitmenschlichkeit. Sie übernehmen Verantwortung für andere und halten damit unsere Gesellschaft zusammen. Sie leisten einen Beitrag zur aktiven Bürgergesellschaft. Und das ist es, was Bayern lebenswert macht."
Huml fügte hinzu: "Diese Menschen sind der beste Beweis: Bayern lebt die Kultur des Ehrenamts. In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Ehrenamtlichen in Bayern von 36 auf 47 Prozent gestiegen. Fast die Hälfte der bayerischen Bevölkerung engagiert sich für das Gemeinwohl. Der Freistaat ist damit im bundesweiten Vergleich ganz vorne mit dabei."
Das bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium vergibt den "Weißen Engel" einmal jährlich in jedem Regierungsbezirk – diesmal in Schwaben. Huml unterstrich: "Mit der Auszeichnung werden Menschen geehrt, die sich in der Familienpflege, Sterbebegleitung, Seniorenarbeit, Hospizarbeit, Selbsthilfe ehrenamtlich engagieren – um nur ein paar Stichworte zu nennen."
Mit dem "Weißen Engel" wurden ausgezeichnet:
- Frau Anna Aschmer, Bellenberg
- Frau Josefine Aubele, Lindau (Bodensee)
- Frau Walburga Echteler, Ungerhausen
- Frau Renate Flach, Neusäß
- Herr Fritz Funk, Memmingen
- Frau Anneliese Grotz, Lauingen (Donau)
- Frau Gabriele Kupfer, Weißensberg
- Frau Hildegunde Kurzmann-Schiller, Gersthofen
- Herr Reinhardt Steiner, Lindau (Bodensee)
- Frau Hannelore Zinkler-Steder, Dillingen a. d. Donau
Laudationes und Fotos sind am Dienstag, 10. Oktober, ab 11:00 Uhr im Internet abrufbar unter: https://www.stmgp.bayern.de/ministerium/auszeichnungen/weisser-engel/.
