Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek lädt für den 16. März zu einer Podiumsdiskussion zum Thema patientenwohlorientierte Gesundheitsdatennutzung in Berlin ein. Nach einem Impulsvortrag des Ministers ist eine Diskussion unter anderem mit Prof. Dr. Alena Buyx vom Deutschen Ethikrat und Dr. Markus Beier, Vorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, geplant. Mitausrichter ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. als Interessenvertretung der führenden IT-Anbieter im Gesundheitswesen.
Die Veranstaltung findet statt am
Donnerstag, 16. März, 18.30 bis 22.00 Uhr,
Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund
Behrenstraße 21/22
10117 Berlin
Hinweis zur thematischen Einordnung: Die Bundesregierung hat die Arbeit an einem Gesundheitsdatennutzungsgesetz seit Langem angekündigt, gleichzeitig will die Europäische Union die Versorgung, die Forschung und die Interoperabilität der nationalen Gesundheitssysteme ihrer Mitgliedstaaten verbessern, indem sie den sogenannten European Health Data Space einrichten will. Aus dem Freistaat Bayern kamen für beide regulatorischen Vorhaben bereits frühzeitig konkrete Vorschläge zum zukünftigen Umgang und zur Nutzung von Gesundheitsdaten in Deutschland. In diesem Zusammenhang ebenfalls relevant ist die geplante Einführung des Opt-out-Prinzips für die elektronische Patientenakte.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Die Möglichkeit für Foto- und Filmaufnahmen ist gegeben. Um Anmeldung telefonisch unter 089/540233-955 oder per E-Mail an pressestelle@stmgp.bayern.de wird gebeten.
