Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml würdigt am kommenden Montag das ehrenamtliche Engagement von 26 Frauen und Männern mit russischsprachigem Migrationshintergrund. Sie haben sich seit Juni 2015 erfolgreich im Rahmen des Modellprojekts "Interkulturelle Suchthilfe in Bayern mit Migranten für Migranten" zu Suchtmediatorinnen und Suchtmediatoren ausbilden lassen. Nun verfügen sie über die fachliche Kompetenz, ihre Landsleute in ihrer Muttersprache landesweit über Suchtgefahren und die vielfältigen Suchthilfeangebote in Bayern zu informieren.
Bayerns Gesundheitsministerin übergibt die Zertifikate an die interkulturellen Suchtmediatorinnen und -mediatoren im Rahmen einer Feierstunde am
Montag, 14. November, 16:00 Uhr,
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege,
Eingangsbereich,
Haidenauplatz 1, 81667 München.
Bei der Veranstaltung wird auch Prof. Dr. Gisela Fischer, die Vereinsvorsitzende vom Projektträger, dem Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. (EMZ), die Initiative erläutern. Das bayerische Gesundheitsministerium fördert das Suchtpräventionsprojekt mit 100.000 Euro. Umgesetzt wird das Projekt vom EMZ seit Juni 2015 in Kooperation mit dem Bayerischen Zentrum für Transkulturelle Medizin e.V. und zahlreichen bayerischen Suchthilfeeinrichtungen.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten telefonisch unter 089/540233-955 oder per E-Mail an pressestelle@stmgp.bayern.de.
