Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger werden am Montag nächster Woche (9.12.) gemeinsam mit Vertretern der pharmazeutischen Industrie die Ergebnisse des Bayerischen Pharmagipfels 2019 bei einer Fachkonferenz in München präsentieren. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Bayerischen Pharmagipfels findet im Anschluss an die Fachkonferenz ab 18.00 Uhr ein Staatsempfang in der Münchner Residenz statt. Im Mittelpunkt des Bayerischen Pharmagipfels 2019 standen Fragen zur sicheren und zukunftsfähigen Arzneimittelversorgung sowie zur Stärkung des Forschungs- und Produktionsstandortes Bayern. Weiteres wichtiges Thema waren die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Innovationen insbesondere im digitalen Bereich sowie die Arzneimittelqualität und -sicherheit. Ministerin Huml und Minister Aiwanger halten bei der Fachkonferenz zunächst ein Grußwort am
Montag, 9. Dezember, ab 15:30 Uhr,
Residenz, Max-Joseph-Saal,
Residenzstraße 1, 80333 München.
Es folgt ein Impulsvortrag mit dem Titel "Die frühe Nutzenbewertung – Status quo und Perspektiven aus Sicht des G-BA" von Prof. Josef Hecken, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Danach präsentieren Gesundheitsministerin Huml und Wirtschaftsminister Aiwanger die Ergebnisse des Bayerischen Pharmagipfels 2019 bei einer Podiumsdiskussion.
Weitere Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind:
- Heinrich Moisa, Geschäftsführer Novartis Deutschland, für den Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa),
- Oliver Kirst, Geschäftsleiter Servier Deutschland, für den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI),
- Wolfgang Späth, Head Strategy, Portfolio & Market Development Hexal, für Pro Generika (Verband der Generika- und Biosimilarunternehmen in Deutschland),
- Jörg Wieczorek, Geschäftsführer HERMES ARZNEIMITTEL, für den Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) und
- Dr. Peter Heinrich, Geschäftsführer Sinfonie Life Science Management, für BioDeutschland.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion unterzeichnen Gesundheitsministerin Huml, Wirtschaftsminister Aiwanger und die Vertreter der pharmazeutischen Industrie gegen 17.20 Uhr eine gemeinsame Abschlusserklärung zum Bayerischen Pharmagipfel 2019.
Im Rahmen der Neuauflage des Bayerischen Pharmagipfels, der im Jahr 2014 erstmals stattfand, haben Vertreter des bayerischen Gesundheitsministeriums und des Wirtschaftsministeriums gemeinsam mit Verantwortlichen der pharmazeutischen Industrie über die Themenbereiche Arzneimittel, Arzneimittelversorgung, Pharmastandort Bayern und digitale Innovationen im Pharmabereich diskutiert.
Ziel des diesjährigen Dialogprozesses zum Bayerischen Pharmagipfel war es einerseits, die pharmazeutische und biotechnologische Industrie in Bayern auch weiterhin als stabilen Wirtschaftsfaktor und bedeutenden Arbeitgeber im Freistaat zu positionieren. Andererseits soll die bayerische Bevölkerung auch künftig mit sicherer wirksamer und qualitativ hochwertiger Diagnostik und darauf abgestimmten Arzneimitteln versorgt werden.
Dabei gilt es, die Teilhabe an medizinischem Fortschritt und pharmazeutischen Innovationen und zugleich die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens zu vereinen. Seit der Auftaktveranstaltung im Februar 2019 arbeiteten vier Arbeitsgruppen unter Einbeziehung von Experten an Fragestellungen und Themen, die dieses Ziel betrafen.
Die Dialogpartner entwickelten konkrete Maßnahmen und Initiativen auf europäischer Ebene, im Bund aber auch auf Ebene des Freistaats, die in einer gemeinsamen Abschlusserklärung aufgenommen wurden.
Das ausführliche Programm zur Fachkonferenz zum Bayerischen Pharmagipfel 2019 finden Sie auch im Internet unter:
https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2019/12/programm_pharmagipfel_2019.pdf
Informationen über den Bayerischen Pharmagipfel finden Sie unter:
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung telefonisch unter 089/540233-955 oder per E-Mail an pressestelle@stmgp.bayern.de wird gebeten.
