Presse­mitteilung

TERMINHINWEIS: Huml übergibt einen der ersten Förderbescheide für Geburtshilfe-Förderprogramm an die Stadt Erlangen am 13. Dezember

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml übergibt am morgigen Donnerstag in Erlangen einen der ersten Förderbescheide für das Geburtshilfe-Förderprogramm des Gesundheitsministeriums an die Stadt Erlangen. Die Stadt hatte einen Förderantrag zur Stärkung und Sicherung der geburtshilflichen Hebammenversorgung und der Wochenbettbetreuung gestellt. Den Förderbescheid in Höhe von rund 61.000 Euro übergibt die Ministerin am

Donnerstag, 13. Dezember, 09:00 Uhr,
Gesundheitsamt Erlangen, Raum 2.01, 2. Stock,
Nägelsbachstraße 1, 91052 Erlangen.

Erlangen will zusammen mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt unter anderem eine Hebammenzentrale einrichten sowie eine Homepage und Öffentlichkeitsarbeit für die Werbung von Hebammen aufbauen. Darüber hinaus sollen mit der Förderung des Freistaats Fortbildungen und der Bereitschaftsdienst von Hebammen mitfinanziert werden.

Im Rahmen der Ende September gestarteten ersten Fördersäule des Geburtshilfe-Förderprogramms des bayerischen Gesundheitsministeriums können Landkreise und kreisfreie Städte für jedes neugeborene Kind eine Förderung von knapp 40 Euro erhalten. Dieses Geld können sie dann für geeignete Maßnahmen zur Verbesserung und Stärkung der geburtshilflichen Hebammenversorgung und der Wochenbettbetreuung einsetzen. Förderfähige Maßnahmen oder Projekte können insbesondere Werbemaßnahmen zur Personalgewinnung, die Einrichtung von Koordinierungsstellen oder auch die Organisation mobiler Reserven für die Geburtshilfe oder die Wochenbettbetreuung sein.

Mit dem "Zukunftsprogramm Geburtshilfe" will die Bayerische Staatsregierung Kommunen in Bayern dabei unterstützen, die wohnortnahe Geburtshilfe zu erhalten. Das endgültige Finanzvolumen des Förderprogramms wird im Rahmen des kommenden Haushaltsbeschlusses des Landtags festgelegt.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung telefonisch unter 0911/21542-955 oder per E-Mail an pressestelle@stmgp.bayern.de wird gebeten.