Pressemitteilung

26.07.2025

Nr. 138

Gerlach setzt sich für Krankenhausversorgung auf dem Land ein – Bayerns Gesundheitsministerin bei Eröffnung von neuer Notaufnahme in Naila

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach setzt sich für die dauerhafte Sicherung der Krankenhausversorgung im ländlichen Raum ein. Gerlach betonte am Samstag anlässlich der Eröffnung einer neuen Notaufnahme an der Klinik im oberfränkischen Naila: „Bayern investiert kräftig in die Klinikinfrastruktur und nimmt damit seine Verantwortung für die stationäre Versorgung sehr ernst. Aktuell sind insgesamt 5,5 Milliarden Euro für laufende Krankenhausbauprojekte eingeplant. Davon entfallen mit rund 3,4 Milliarden Euro fast zwei Drittel auf den ländlichen Raum. Der Freistaat legt großen Wert auf eine dauerhaft stabile Krankenhausförderung.“

Die Ministerin ergänzte: „Die Neugestaltung der Notaufnahme in Naila ist ein Beispiel für die Zuverlässigkeit des Freistaats. Gerade die Notfallversorgung ist ein zentrales Thema in der Öffentlichkeit. Die Notaufnahmen unserer Kliniken übernehmen immer wieder auch ambulante Leistungen. Wir brauchen eine bessere Patientensteuerung, und es wird daher eine der wichtigsten Aufgaben der neuen Bundesregierung sein, möglichst bald eine Notfallreform auf den Weg zu bringen.“

Gerlach erläuterte: „Wir haben die Sanierung des Krankenhauses in Naila bisher mit insgesamt rund 40 Millionen Euro unterstützt. Neben der neuen Notaufnahme wurden im zweiten Bauabschnitt unter anderem auch die Funktionsdiagnostik, die Endoskopie und das Zentrallabor modernisiert. Das zeigt: Mit unserer bayerischen Krankenhausförderung stellen wir Weichen für die Zukunft. Das ist auch ein sichtbares Signal an alle, die dem Freistaat eine zu passive Krankenhausplanung vorwerfen. Bayern ist aktiv und wird es auch bleiben.“