

Dafür kann jeder selbst etwas tun:
Mit viel Bewegung und gesundem Essen
und mit vertrauten Menschen.
Es gibt in Bayern viele Projekte,
die dieses Ziel unterstützen.
Die Bedürfnisse von Menschen verändern sich,
wenn sie älter werden.
Das wichtigste Ziel ist dabei
die eigene Gesundheit und die Selbst-Bestimmung zu erhalten.
Diese Themen sind auch ein wichtiges Thema
von der bayerischen Gesundheits-Politik.

Die Lebens-Erwartung in Deutschland steigt.
Das heißt:
Die Menschen werden immer älter.
Schon in wenigen Jahren
sind viele Menschen über 60 Jahre alt.
Auch immer mehr Menschen sind über 80 Jahre alt.
Ein heute geborenes Kind
wird sehr wahrscheinlich 80 Jahre alt.
Oder sogar noch älter.
Das ist eine gute Entwicklung.

Eine Gesellschaft vom langen Leben
Mit der Veränderung vom Alter
verändern sich auch die Aufgaben.
Ein älterer Mensch hat andere Aufgaben
als ein jüngerer Mensch.
Damit entwickelt sich auch die Persönlichkeit weiter.

Und genau da ist die Chance für die Gesellschaft:
Mit 65 Jahren hat man noch viel Lebens-Zeit vor sich.
Und daher auch viel Zeit und neue Möglichkeiten
seinem Leben eine positive Wendung zu geben.
Zum Beispiel um gesund zu werden.
Oder um gesund zu bleiben.
Man kann zu dieser Gesellschaft auch sagen:
Das ist eine Gesellschaft vom langen Leben.

Gesundheit beginnt mit der eigenen Einstellung vom Leben.
Wir wissen:
Wenn wir gut mit uns selbst umgehen,
dann können wir viel bewirken.
Und wir haben zusätzlich den Frei-Raum,
das Leben nach unseren Möglichkeiten neu zu gestalten.
Zum Beispiel können wir das essen,
was der Körper braucht.
Und was ihm gut tut.
Oder wir können uns so bewegen,
wie es für uns möglich ist.
Oder wir können mit anderen Menschen reden
und dabei Dinge neu über-denken.

Damit dies gut gelingen kann,
gibt es in Bayern ein neues Projekt.
Es heißt:
Mein Frei-Raum. Meine Gesundheit. In jedem Alter.
Die Chefin vom Projekt ist Melanie Huml.
Melanie Huml ist die Gesundheits-Ministerin von Bayern.

Frau Huml hat einen Bericht geschrieben.
Der Bericht heißt:
Bayerischer Präventions-Plan.
Prävention ist ein anderes Wort für: Vorsorge.
In diesem Bericht hat sie 4 wichtige Ziele aufgeschrieben.
Ein Ziel davon ist
das gesunde Älter-Werden in einem selbst-bestimmten Lebens-Umfeld.

Das steht im Bayerischen Präventions-Plan
Viele Menschen denken:
Wenn man alt ist,
dann ist das Leben nicht mehr schön.
Weil man viele Dinge nicht mehr machen kann.
Doch das stimmt nicht.
Diese Menschen müssen neu denken.
Denn im Mittel-Punkt steht das Ziel,
dass ältere Menschen möglichst lange selbst-bestimmt leben.
Denn dadurch können sie sich auch gut
in der Gesellschaft beteiligen.
Daher ist 1 von 4 wichtigen Zielen im Plan,
das gesunde Älter-Werden in einem selbst-bestimmten Lebens-Umfeld.

Das sind die Ziele:
- Gesund älter werden.
Mit guter Qualität vom Leben. - Die Unterschiede- von älteren Menschen beachten.
- Das selbst-ständige und eigen-ständige Leben behalten.
- Die gesellschaftliche Teilhabe
von älteren und pflege-bedürftigen Menschen unterstützen. - Die Chancen einer älteren Gesellschaft nutzen.
Damit diese Ziele gelingen können,
gibt es schon viele Angebote und Projekte.
Diese werden von vielen unterschiedlichen Einrichtungen gemacht.

Frei-Raum
Bei dem Projekt Frei-Raum gibt es ein wichtiges Ziel:
Das gesunde Älter-Werden.
Auf der Internet-Seite vom Projekt
finden Sie interessante Geschichten und Tipps und Filme.
Die Internet-Seite ist noch in Schwerer Sprache.

Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter.
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JaAktives Leben
Bewegung – Mehr Frei-Raum für neuen Schwung
Wer kennt das nicht?
Bei Rad-Fahren kommt man ins Schwitzen.
Und schon fühlt man sich danach besser.
Unser Herz und unser Kreislauf werden gestärkt.
Und die kräftigeren Muskeln
verbessern unsere Beweglichkeit.
Das vermindert auch die Gefahr verletzt zu werden.
Zum Beispiel wenn man hinfällt.

Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten
wie man sich bewegen kann.
Zum Beispiel:
- Wandern
- Schwimmen
- Tanzen

Alles was Spaß macht
ist gut für den Körper.
Aber man darf es nicht übertreiben.
Und man muss immer genügend trinken
und einige Pausen machen.

Ernährung – Frei-Raum für gesunden Genuss
Der Blick in den Spiegel zeigt:
Unser Körper sieht zu jeder Lebens-Zeit anders aus.
Außerdem ändern sich die Bedürfnisse vom Körper,
wenn man älter wird.
Zum Beispiel braucht man mit 65 Jahren
viel weniger Energie.
Das liegt daran,
dass man weniger Muskeln hat.
Und dass man mehr Fett im Körper hat.
Wenn wir also immer gleich viel essen,
dann nehmen wir zu.

Doch es gibt eine Möglichkeit,
wie man länger gesund bleibt.
Das haben Fach-Leute bewiesen.
Dazu muss man immer genügend trinken.
Am besten ist Wasser und Tee ohne Zucker.
Und man muss viel Obst und Gemüse essen.
Auch Fisch und Brot aus Voll-Korn sind gut.
Weniger Salz ist ebenfalls gut.
Dafür kann man öfter mit Kräutern würzen.
Fleisch soll man nicht oft essen.
Wenn man sich gesund ernährt,
bleibt man nicht nur länger gesund.
Man fühlt sich auch wohler in seinem eigenen Körper.
Nicht Rauchen und nur wenig Alkohol
sind ebenfalls gut für die Gesundheit.

Familie und Freund – Mehr Frei-Raum für gemeinsame Treffen
Ein wichtiger Teil der Qualität von Leben
ist der Kontakt zur Familie und zu Freunden.
Auch im höheren Alter.
Das Reden mit vertrauten Personen
macht das Leben schön.
Auch gemeinsame Ausflüge sind gut.
Oder die Verantwortung für einen anderen Menschen.
Wer gut in einer Gemeinschaft lebt,
lebt viel gesünder.
Zum Beispiel erholt man sich dann
viel schneller von einer Operation.
Und man kommt besser mit Krankheiten zurecht.

Wichtig ist,
dass man gute und vertraute Menschen hat.
Dabei ist es egal ob das viele sind.
Schon eine einzige Vertrauens-Person kann ausreichen.
Zusätzlich zu Familie und Freunden
können auch Vereine wichtig sein.
Sie sind ein guter Treff-Punkt
um andere Menschen zu treffen.
Und um sich dann mit diesen zu unterhalten.

Freiheit im Denken – Mehr Frei-Raum
für ein positives Gefühl vom Leben
Auch wenn wir erwachsen sind
und unser Leben sich vielleicht nicht mehr viel ändert:
kein Tag ist wie der andere.
Wenn man das weiß,
kann man viele neue Dinge entdecken.
Dadurch kann sich die Art zu leben ändern.
Und das Gehirn wird weiterhin gefordert.
Neue Dinge halten unseren Geist und unseren Körper fit.

Zum Beispiel bei Begegnungen mit anderen Menschen.
Oder wenn wir etwas Künstlerisches ausprobieren.
Aber ohne Druck und Stress.
Dann bleibt man gesünder.
Auch Bewegung und gesundes Essen
sind wichtig für das Gehirn.
Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema haben wollen,
dann schauen Sie bitte hier:

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Katharina Magerl und Melanie Skowronek-Stieb vom Büro für Leichte Sprache im CJD Erfurt
