Pressemitteilung
20.05.2025
Nr. 92
Bayern investiert umfangreich in Krankenhausbau – Ministerpräsident Dr. Söder und Gesundheitsministerin Gerlach bei der Einweihung des Pflegeneubaus am Klinikum Passau – Rund 52 Millionen Euro Förderung durch den Freistaat
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach ergänzte: „Eine qualitativ hochwertige stationäre medizinische Versorgung der Menschen hat für uns höchste Priorität – das zeigen unsere Investitionen in die bayerischen Kliniken. Allein den Pflegeneubau des Klinikums Passau fördern wir mit fast 52 Millionen Euro. Zusätzliche rund 53 Millionen stellen wir dem Klinikum zudem für weitere Maßnahmen wie die Sanierung der OP-Abteilung und die weitere Modernisierung des bestehenden Bettenhauses bereit – insgesamt also über 105 Millionen Euro.“
Die Ministerin fügte hinzu: „Das Klinikum Passau ist das größte Krankenhaus in Niederbayern. Es trägt damit entscheidend dazu bei, dass die Patientinnen und Patienten eine qualitativ hochwertige pflegerische als auch medizinische Versorgung erhalten. Dabei braucht es moderne Strukturen. Durch den Pflegeneubau mit einer neuen Palliativstation, mit fünf neuen Allgemeinpflegestationen und weiteren Räumen für Arztdienste und Untersuchungen wird genau das geschaffen.“
Gerlach erläuterte: „Durch den Neubau profitieren jedoch nicht nur die Patientinnen und Patienten, sondern auch das Personal. Zukunftsgerechte Strukturen und dadurch effizientere Arbeitsabläufe können die sehr fordernde Arbeit in den Kliniken erleichtern. Denn klar ist: Ein Krankenhaus ist immer nur so gut wie die Menschen, die darin arbeiten.“
Die Ministerin betonte zudem: „Uns als Freistaat ist es wichtig, dass den Bürgerinnen und Bürgern flächendeckend qualifizierte stationäre Versorgungsangebote zur Verfügung stehen. Denn Krankenhäuser sind ein bedeutender Bestandteil der Daseinsvorsorge. Wir fördern daher seit Jahren auf Spitzenniveau – in der Stadt und auf dem Land! So hat Bayern im Rahmen der staatlichen Krankenhausinvestitions-Finanzierung in den vergangenen zehn Jahren rund sechs Milliarden Euro an Fördermitteln bereitgestellt.“