Größere Bestände (ab circa 100 Pflanzen) sollten Sie Ihrer Kreisverwaltungsbehörde (Landratsamt oder kreisfreie Stadt) möglichst mit Meldeformblatt und beiliegenden aussagekräftigen Fotos (gegebenenfalls digital) melden. Alternativ ist auch ein Herbarbeleg möglich: Pflanzenblätter und -stängel zwischen Papier trocknen (nicht in Plastiktüte!). Eine möglichst genaue Ortsbestimmung ist besonders wichtig. Die Kreisverwaltungsbehörden überprüfen die Meldung und beraten Sie bei den weiteren Schritten. Die Befallsflächen werden über die Landesmeldestelle dokumentiert und in den Folgejahren bis zur Beseitigung regelmäßig überwacht.
Kleinere Bestände außerhalb von Hausgärten können Sie in gleicher Weise im Rahmen eines Forschungsprojekts direkt an die mit dem Freistaat Bayern zusammenarbeitende Forschungseinrichtung melden. Sie unterstützen damit die Erweiterung des noch unzureichenden Kenntnisstands über die Verbreitung in Bayern sowie die Beantwortung weiterer Fragestellungen.
Adresse:
Projektgruppe Biodiversität und Landschaftsökologie
Hinter´m Alten Ort 9
61169 Friedberg
Telefon: 06031 160-9264
E-Mail: meldung@ambrosiainfo.de