Im bundesweiten Vergleich ist Bayern nach Brandenburg am häufigsten betroffen – hier werden die meisten Ambrosia-Bestände gemeldet. Hauptgebiet der Ambrosia ist vor allem der Landkreis Roth (Mittelfranken).

Seit dem Beginn des bayerischen Ambrosia-Monitorings im Jahr 2007 wurden in Bayern bis Anfang 2021 544 große Ambrosia-Bestände ab 100 Individuen entdeckt. Davon sind inzwischen 119 Bestände nachhaltig bekämpft (21,9 Prozent).

Im Jahr 2020 wurden 35 neue Bestände entdeckt.

Mit dem bayerischen Aktionsprogramm Ambrosiabekämpfung begann 2007 eine systematische Erfassung mit wissenschaftlicher Begleitung.

Um die Ausbreitung zu stoppen investiert der Freistaat Bayern jährlich rund 90.000 Euro.