Headerbild für die Herzgesundheitskampagne

Vorsorge

Vorsorge und Früherkennung schützen unsere Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention eröffnen Chancen und Möglichkeiten in jedem Lebensalter. Besonders erfolgreich sind sie, wenn es gelingt, das persönliche Verhalten des Einzelnen und die Lebenswelt nachhaltig gesundheitsorientiert zu verändern.

Kampagnenbild zu "Hand aufs Herz"

Kampagne „Hand aufs Herz“

Etwa 35.000 Menschen erleiden in Bayern jährlich einen Herzinfarkt.

Ob unser Herz gesund bleibt, können wir durch einen gesunden Lebensstil beeinflussen. Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, wenig belastender Stress und Verzicht auf Nikotin tragen wesentlich dazu bei, einem Herzinfarkt vorzubeugen.

Kümmern auch Sie sich um Ihre Herzgesundheit!

Auftaktveranstaltung

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Ja

Auftaktveranstaltung

Das Karlstor am Stachus ist teilweise verstopft – eine der Hauptschlagadern am Herzen Münchens stockt!

Mit dieser Aktion wurde am 21. März 2022 auf die Gefahren aufmerksam gemacht, die von einem Herzinfarkt ausgehen.

Erster Bericht „Hand aufs Herz: Herzinfarkte in Bayern

Cover des Berichts zum Thema Herzinfarkte in Bayern

In dem umfassenden Bericht „Hand aufs Herz: Herzinfarkte in Bayern“ werden die aktuellsten verfügbaren Zahlen über Herzinfarkte, Risikofaktoren und die ambulante sowie stationäre Versorgung in Bayern zusammengefasst.

Gesund Leben

Es gibt viel, was wir dafür tun können, so gesund wie möglich durchs Leben zu gehen.

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Impfen

Ziel von Impfungen ist es, Infektionskrankheiten vorzubeugen, bei denen schwere Komplikationen, wie zum Beispiel Hirnhautentzündung, Schädigungen des Herzmuskels, Lähmungen, Unfruchtbarkeit etc., auftreten oder die sogar tödlich verlaufen können.

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Infektionsschutz

Infektionskrankheiten stellen unser Gesundheitssystem immer wieder vor enorme Herausforderungen. Dank des Einsatzes von Antibiotika hat sich die Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten zwar erheblich verbessert.

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Praxis Mensch: Thema Prävention

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Psychische Gesundheit

Die Tabuisierung psychischer Störungen hat in den letzten Jahren abgenommen. Das ist erfreulich. Dennoch ist der Umgang mit psychischen Störungen für Betroffene und die Gesellschaft nach wie vor mit Ängsten, Scham und Abwehr verbunden. Das verzögert häufig eine adäquate und rechtzeitige Inanspruchnahme professioneller Hilfe.

Psychische Erkrankungen stehen mittlerweile an vierter Stelle aller gesundheitlichen Beeinträchtigungen und nehmen kontinuierlich zu. Zehn Prozent des Krankenstandes sind auf psychische Krankheiten zurückzuführen. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation wird im Jahr 2020 Depression eine der häufigsten Erkrankungen sein.

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Sucht und Abhängigkeit:

Vorbeugen, schützen, helfen

Sucht hat viele Formen und viele Ursachen. Wissenschaftler unterscheiden sogenannte stoffgebundene Süchte, also die Abhängigkeit von Substanzen wie Alkohol, Tabak, Medikamenten oder illegalen Drogen, und nicht-stoffgebundene Süchte, zu denen Ess-Störungen oder die Glückspielsucht gehören. In jüngster Zeit wird auch der übermäßige Konsum neuer Medien als „Internetsucht“ oder „Online-Sucht“ diskutiert. Definierte Krankheitsbilder gibt es hier aber noch nicht.

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Umwelteinwirkung

Der Mensch ist in der Umwelt und Zuhause biologischen, chemischen, physikalischen und psychischen Faktoren ausgesetzt. Auf diesen Seiten erfahren Sie, wie Sie sich schützen können.

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  • Hand aufs Herz!

    Hand aufs Herz!

    Jahresschwerpunkt 2022 ist das Thema Herzinfarkt des StMGP: Hier erfahren Sie, wie Sie einem Herzinfarkt vorbeugen.
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  • STI auf Tour

    STI auf Tour

    Die Kampagne „STI auf Tour“ zu sexuell übertragbaren Krankheiten richtet sich gezielt an junge Leute im Alter zwischen 17 und 25 Jahren.
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  • Du entscheidest! Organspende? Deine Wahl.

    Du entscheidest! Organspende? Deine Wahl.

    „Du entscheidest!“ hat das Ziel, dass ich sich Menschen mit dem Thema Organspende befassen.
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  • Mein Freiraum. Meine Gesundheit.

    Mein Freiraum. Meine Gesundheit.

    Seniorinnen und Senioren stehen im Fokus unserer 2017er Kampagne „Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter.“
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  • Bitte stör mich!

    Bitte stör mich!

    Depressionen gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen überhaupt. Für Betroffene und ihre Angehörigen sind sie eine schwere Belastung. Bitte stör mich! – Aktiv gegen Depressionen lautet daher unsere Kampagne.
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  • Ganz schön gemein!

    Ganz schön gemein!

    Psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen – Erfahren Sie mehr zur Wanderausstellung „KinderSprechStunde“.
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  • Masern

    Masern

    An Masern erkranken nicht nur ungeimpfte Kinder, sondern auch zunehmend nicht oder nicht ausreichend geimpfte (junge) Erwachsene. Eine Impfung ist das wirkungsvollste Mittel, dieser Krankheit vorzubeugen.
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  • Ich. Mach. Mit.

    Ich. Mach. Mit.

    Vor allem 2015 drehte sich alles um die Gesundheit der Kinder in Bayern. Unter dem Motto „Ich. Mach. Mit. Alles, was gesund ist.“ rückte Staats­mi­nis­terin Melanie Huml mit zahl­reichen Partner die Kinder­ge­sundheit in den Mittel­punkt.
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  • Earaction

    Earaction

    Erfahren Sie hier, wie unser Ohr funktioniert und wie Sie sich vor Schädigungen durch Lärm schützen können.
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  • Sonne(n) mit Verstand

    Sonne(n) mit Verstand

    Für viele ist die gebräunte Haut auch zum Schönheitsideal geworden. Die fatalen gesundheitlichen Folgen übermäßiger Sonneneinwirkung werden dabei häufig unterschätzt: Hautkrebs.
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  • Mit Sicherheit besser

    Mit Sicherheit besser

    Die Kampagne wirbt für konse­quenten Schutz vor einer Infektion mit dem HI-Virus oder einer anderen sexuell über­trag­baren Krankheit.
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  • Zecken

    Zecken

    In der Animation „Zecken – Ich bin geschützt. Du auch?“ beant­wortet das Baye­rische Staats­mi­nis­terium für Gesundheit und Pflege wichtige Fragen zum Schutz vor Zecken­stichen.
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  • Diabetes bewegt uns

    Diabetes bewegt uns

    Hier erfahren Sie Näheres über die „Zuckerkrankheit“ sowie zu Angeboten des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege im Hinblick auf diese häufige Volkskrankheit.
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Häufig gestellte Fragen

Wie stärkt der Freistaat Gesundheitsförderung und Prävention?

Gesundheitsförderung und Prävention sind Kernanliegen bayerischer Gesundheitspolitik. Es gilt, Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Entscheidung für eine gesundheitsförderliche Lebensweise zu unterstützen, gesunde Lebenswelten zu gestalten und die gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern. Diese Ziele schreibt der Bayerische Präventionsplan fest, den Staatsministerin Melanie Huml in ihrer Regierungserklärung am 19. Mai 2015 vorgelegt hat.

Der Bayerische Präventionsplan

Vier zentrale Handlungsfelder legt dieser Plan fest. Es sind das gesunde Aufwachsen in der Familie, in Kindetageseinrichtungen und Schule, Gesundheitskompetenz in der Arbeitswelt und betriebliche Präventionskultur, gesundes Altern im selbstbestimmten Lebensumfeld und –als Querschnittsthema über alle Bereiche hinweg – die gesundheitliche Chancengleichheit.

Zur Unterstützung des Präventionsplans haben sich mehr als 100 maßgebliche Verbände, Einrichtungen und Organisationen in Bayern freiwillig verpflichtet. Als Partner im Bündnis für Prävention tragen sie dazu bei, den Plan mit Leben zu füllen.

Tragfähige Strukturen

Die Ausgangsbasis dafür ist günstig: In vielen Bereichen der Gesellschaft gibt es bereits großes Engagement für die Stärkung der Gesundheit. Wie vielfältig dies ist, zeigen beispielhaft immer wieder die zahlreichen Beiträge zum Wettbewerb um den Bayerischen Präventionspreis.

Zugleich haben wir im Freistaat nachhaltige Strukturen geschaffen: Dazu gehören das Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, die Präventionsmanager der sieben bayerischen Regierungsbezirke und das groß angelegte Projekt der Gesundheitsregionen plus.

Im Rahmen der Initiative Gesund.Leben.Bayern. fördern wir seit Jahren wegweisende Modellprojekte für Gesundheitsförderung und Prävention.

Jährliche Schwerpunktthemen lenken die Aufmerksamkeit auf besonders dringliche Fragen, etwa auf Krebserkrankungen, Diabetes mellitus oder die Kindergesundheit.

All diese Maßnahmen tragen auch zur Umsetzung des „Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention“ („Präventionsgesetz“) auf Landesebene bei.