

Kommunikation „Licht an. Damit Einsamkeit nicht krank macht.“
Einsamkeit kann alle Menschen treffen – egal wie alt sie sind. Sich einsam zu fühlen ist schmerzhaft. Ein Gefühl, das traurig machen kann und das etwas ganz anderes ist als bewusste Abwendung und absichtliche Distanz. Einsamkeit ist nicht soziale Isolation oder Alleinleben. Einsamkeit ist das Gefühl, nicht ausreichend tiefe soziale Beziehungen zu haben, wie man sie für ein zufriedenes Leben brauchen würde.
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JaDie Ratschkasse im EDEKA-Supermarkt Abröll-Groiß in Buxheim lockte schon zur Eröffnung am 27. April 2023 viele interessierte Bürgerinnen und Bürger an.
Bericht zu den gesundheitlichen Folgen von Einsamkeit in Bayern
Mit unserem Präventionsthema „Licht an. Damit Einsamkeit nicht krank macht.“ wollen wir Einsamkeit entstigmatisieren, ein größeres Bewusstsein für die Problematik schaffen und Hilfsangebote aufzeigen. Der Bericht „Wenn Einsamkeit krank macht“ zeigt die Situation in Bayern auf und stellt zahlreiche Projekte vor, die auf die Vermeidung und Bekämpfung von Einsamkeit abzielen.
Praxis Mensch: Thema Prävention
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JaHäufig gestellte Fragen
Wie stärkt der Freistaat Gesundheitsförderung und Prävention?
Gesundheitsförderung und Prävention sind Kernanliegen bayerischer Gesundheitspolitik. Es gilt, Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Entscheidung für eine gesundheitsförderliche Lebensweise zu unterstützen, gesunde Lebenswelten zu gestalten und die gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern. Diese Ziele schreibt der Bayerische Präventionsplan fest.
Der Bayerische Präventionsplan
Vier zentrale Handlungsfelder legt dieser Plan fest. Es sind das gesunde Aufwachsen in der Familie, in Kindertageseinrichtungen und Schule, Gesundheitskompetenz in der Arbeitswelt und betriebliche Präventionskultur, gesundes Altern im selbstbestimmten Lebensumfeld und – als Querschnittsthema über alle Bereiche hinweg – die gesundheitliche Chancengleichheit.
Zur Unterstützung des Präventionsplans haben sich mehr als 100 maßgebliche Verbände, Einrichtungen und Organisationen in Bayern freiwillig verpflichtet. Als Partner im Bündnis für Prävention tragen sie dazu bei, den Plan mit Leben zu füllen.
Tragfähige Strukturen
Die Ausgangsbasis dafür ist günstig: In vielen Bereichen der Gesellschaft gibt es bereits großes Engagement für die Stärkung der Gesundheit. Wie vielfältig dies ist, zeigen beispielhaft immer wieder die zahlreichen Beiträge zum Wettbewerb um den Bayerischen Präventionspreis.
Zugleich haben wir im Freistaat nachhaltige Strukturen geschaffen: Dazu gehören das Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, die Präventionsmanager der sieben bayerischen Regierungsbezirke und das groß angelegte Projekt der Gesundheitsregionen plus.
Im Rahmen der Initiative Gesund.Leben.Bayern. fördern wir seit Jahren wegweisende Modellprojekte für Gesundheitsförderung und Prävention.
Jährliche Schwerpunktthemen lenken die Aufmerksamkeit auf besonders dringliche Fragen, etwa auf Krebserkrankungen, Diabetes mellitus oder die Kindergesundheit.
All diese Maßnahmen tragen auch zur Umsetzung des „Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention“ („Präventionsgesetz“) auf Landesebene bei.