Presse­mitteilung

Traditionelles Frauenfrühstück im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz – Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach wirbt für weltweite Dialogbereitschaft – Teilnahme der früheren US-Außenministerin Hillary Clinton

Das traditionelle Frauenfrühstück im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz hat am Samstagmorgen in der Münchner Residenz stattgefunden. Gastgeberin war in diesem Jahr seitens der Bayerischen Staatsregierung Gesundheitsministerin Judith Gerlach – gemeinsam mit der Hanns-Seidel-Stiftung, dem Verein „Women in International Security Deutschland e.V.“ und dem „Georgetown Institute for Women, Peace and Security“. Als zentrale Gesprächspartnerin bei dem internationalen Austausch von Frauen über die Außen- und Sicherheitspolitik konnte Staatsministerin Gerlach die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton begrüßen.

Gerlach warb in ihrer Rede angesichts der aktuellen Konflikte für weltweite Dialogbereitschaft. Die Ministerin betonte: „Wir brauchen einen Konsens für Freiheit, Menschenrechte und Selbstbestimmung, den möglichst viele Staaten mitgehen. Das kann nur gelingen, wenn wir miteinander im Gespräch bleiben.“

Gerlach fügte hinzu: „Die Münchner Sicherheitskonferenz ist als Plattform für den Dialog so wichtig wie nie. Wir leben in herausfordernden Zeiten. So bedroht der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine den Frieden in ganz Europa. Zudem erschüttert der Terrorangriff der Hamas gegen die israelische Bevölkerung die ohnehin fragilen Sicherheitsstrukturen im Nahen Osten.“

Die Ministerin unterstrich: „Bayern ist seit mehr als 60 Jahren Gastgeber für die weltweit größte und bedeutendste Tagung für Außen- und Sicherheitspolitik. Dialog und die Pflege von Partnerschaften rund um den Globus gehören in Bayern zur Staatsräson. Für uns sind gute Kontakte und kurze Wege in die Welt sehr wichtig.“