Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek unterstützt weiterhin den Ausbau der Psychosomatischen Medizin und der Psychotherapie im Freistaat. Holetschek betonte am Freitag anlässlich der Eröffnung der Heiligenfeld Klinik in Bad Wörishofen: „Gerade mit Blick auf die seit langem steigenden Patientenzahlen mit psychischen Erkrankungen ist es wichtig, dass wir die psychosomatische Versorgung der Patientinnen und Patienten weiter ausbauen. Mit der Eröffnung der Klinik in Bad Wörishofen verbessert sich nicht nur die Versorgungssituation für die Menschen vor Ort, sondern weit darüber hinaus.“
Der Minister ergänzte: „Die Verbindung zu dem ganzheitlichen Naturheilverfahren von Sebastian Kneipp ist dabei etwas ganz Besonderes. Durch die Nähe zum Kurpark und die Kneipp-Anlage finden Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen hier ideale Bedingungen, um zur Ruhe zu kommen und sich körperlich zu betätigen.“
Holetschek fügte hinzu: „Die Heiligenfeld Kliniken behandeln schon seit langem mit Bezug zur Natur. Umso passender ist es, dass sie nun auch einen Standort in der ‚Kneippstadt‘ Bad Wörishofen haben und dort ihre hochwertige Medizin anbieten.“
„Heiligenfeld ist nun ein Teil von Bad Wörishofen und Bad Wörishofen nun ein Teil von Heiligenfeld“, so Stephan Greb, Geschäftsführer Heiligenfeld.
Am Standort in Bad Wörishofen sind 48 Betten vorhanden – 18 weitere werden bald folgen. Der Minister unterstrich: „Wir haben in Bayern eine ausgezeichnete Krankenhausversorgung – und das flächendeckend von der Grundversorgung bis zur Spitzenmedizin. Zur Sicherstellung der Daseinsvorsorge brauchen wir die kleinen Häuser genauso wie die Maximalversorger.“
