Presse­mitteilung

Huml besucht Haus für Gesundheitsmanagement in Bad Kissingen – Bayerns Gesundheitsministerin informiert über Ausbaupläne und thematische Schwerpunkte

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Dienstag das Haus für Gesundheitsmanagement (HGM) in Bad Kissingen besucht. Dabei stellte sie die Pläne für den weiteren Ausbau sowie die thematischen Schwerpunkte vor. Huml betonte: "Bis 2025 sollen insgesamt 100 Mitarbeiter im Haus der Gesundheit in Bad Kissingen tätig sein. Damit entstehen in der Region Unterfranken hochqualifizierte Arbeitsplätze zum Wohle der Gesundheit."

Die Ministerin fügte hinzu: "In Bad Kissingen, einem der bekanntesten Kurbäder in Deutschland, wird das Thema Gesundheit seit jeher großgeschrieben. Mit dem Haus für Gesundheitsmanagement und dem dort angesiedelten Institut für Kurortmedizin und Gesundheitsförderung knüpfen wir an diese Tradition an. Ziel ist es, Gutes aus der Vergangenheit in unsere Zeit zu übersetzen."

Im Haus für Gesundheitsmanagement sind das Institut für Kurmedizin und Gesundheitsförderung und das Institut für gesunde Lebensmittel untergebracht. Die Behörde ist vorübergehend im ehemaligen Telekom-Gebäude angesiedelt, bis sie an seinen künftigen Standort im Kurhausbad umziehen wird.

Huml erläuterte: "Hinter der ehrwürdigen Fassade des Kurhausbades entsteht ein modernes wissenschaftliches Institut. Aufgabe wird es unter anderem sein, das bewährte und traditionelle Angebot der Kur- und Heilbäder weiterzuentwickeln."

Die Ministerin ergänzte: "Ein weiterer Schwerpunkt hier in Bad Kissingen ist die Weiterentwicklung betrieblicher Präventionskultur in kleineren und mittleren Unternehmen, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu stärken. Aber auch für pflegende Angehörige oder Beschäftigte in der Pflege möchten wir auf Basis der langen Erfahrung der Kur- und Heilbäder moderne Präventionskonzepte erarbeiten. Für die wichtige und wertvolle Aufbauarbeit hier vor Ort möchte ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich danken."