Presse­mitteilung

Huml: RHÖN-KLINIKUM-Campus wichtiger Schritt für Krankenhaus-Versorgung im ländlichen Raum – Bayerns Gesundheitsministerin zum offiziellen Spatenstich des Neubaus im unterfränkischen Bad Neustadt

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml bewertet den künftigen RHÖN-KLINIKUM-Campus in Bad Neustadt an der Saale als wichtige Stärkung der Krankenhaus-Versorgung im ländlichen Raum. Huml betonte anlässlich des offiziellen Spatenstichs für den Neubau am Freitag: “Es handelt sich um ein überaus ambitioniertes Projekt. Damit werden hohe Maßstäbe in der Patientenversorgung, in der medizinischen Ausstattung und in der ambulant-stationären Vernetzung gesetzt.“

Im unterfränkischen Bad Neustadt entsteht eine hochmoderne Krankenhauseinrichtung mit beachtlichen Dimensionen. Bis 2018 werden rund 170 Millionen Euro in einen zentralen Neubau für den Bereich der Akutversorgung investiert. Derzeit befinden sich die Kreisklinik Bad Neustadt, die Herz- und Gefäßklinik, die Klinik für Handchirurgie und die Neurologische Klinik in der Trägerschaft von vier verschiedenen Gesellschaften und versorgen Patienten in getrennten Gebäuden. Diese Strukturen sollen zukunftsfähig verändert werden.

Huml unterstrich: “Der Campus soll im Neubau insgesamt 650 Betten umfassen. Nach der Fertigstellung werden laut RHÖN-KLINIKUM AG rund 2500 Mitarbeiter in einer der modernsten Einrichtungen der Gesundheitsversorgung jährlich knapp 50.000 Patienten behandeln. Die Kliniken werden in einheitlicher Trägerschaft und zum großen Teil auch räumlich unter einem Dach zusammengeführt.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Der Neubau und das damit verbundene Campus-Konzept der RHÖN-KLINIKUM AG bieten für die gesundheitspolitische Herausforderung im ländlichen Raum eine sehr gute Lösung. Die Patientenversorgung wird therapeutisch und logistisch in einem Verbund von Fachkrankenhäusern und einer Klinik der Grundversorgung optimiert. Die Behandlungskette wird modular ergänzt durch Angebote zur Prävention, der Verzahnung von ambulanter und stationärer Akut- und Reha-Versorgung sowie einer Vielzahl erweiterter Gesundheitsdienstleistungen. Durch die Übernahme der hiesigen Kreisklinik und ihrer Integration in den Campus sind ideale Voraussetzungen geschaffen.“