Presse­mitteilung

Huml ruft zu Blutspenden auf – Bayerns Gesundheitsministerin: Spenderzahl in Grippezeiten deutlich niedriger als sonst – Täglich werden rund 2.000 Blutkonserven benötigt

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ruft zum Blutspenden auf. Die Ministerin betonte am Dienstag: "Für die Notfallversorgung müssen immer genug Blutkonserven verfügbar sein. In Grippezeiten gibt es aber weniger Blutspenden als sonst. Das gilt erfahrungsgemäß zudem für die anstehende Faschingszeit."

Nach Angaben des Bayerischen Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes kommen derzeit bis zu 15 Prozent weniger Blutspender zu den Terminen als geplant. Die Ministerin erläuterte: "Von einem Versorgungsengpass sind wir noch weit entfernt. Wichtig ist aber, dass die Menschen frühzeitig mithelfen und Blut spenden!"

Huml fügte hinzu: "Etwa 2.000 Blutkonserven werden pro Tag in den bayerischen Kliniken gebraucht. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden."

Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. bis zum vollendeten 72. Lebensjahr. Als Erstspender sollte man nicht älter als 64 Jahre sein. Mitgebracht werden sollten Blutspende-Ausweise, bei Erstspendern amtliche Lichtbildausweise.

Blutspendetermine und Informationen sind beispielsweise unter www.blutspendedienst.com  im Internet abrufbar.