Presse­mitteilung

Huml will Gesundheitsförderung und Prävention im Alter stärken – Bayerns Gesundheitsministerin zum 10. Bayerischen Geriatrietag in Augsburg: Ruhestand nicht zu wörtlich nehmen

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt dafür, dass ältere Menschen den Ruhestand nicht zu wörtlich nehmen. Huml betonte am Mittwoch anlässlich des 10. Bayerischen Geriatrietages in Augsburg: "Auch mit einem einfachen Training kann man sehr viel für seine Gesundheit tun. Es ist nie zu spät, mit Gesundheitsförderung und Prävention anzufangen – das haben auch wissenschaftliche Studien erwiesen."

Die Ministerin ergänzte: "Ältere Menschen stellen einen großen Teil unserer Gesellschaft dar. Schon in wenigen Jahren wird ein Viertel der Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. Die Lebenserwartung ist heute so hoch wie nie zuvor. Mein Wunsch ist es, dass die Menschen in Bayern die gewonnenen Jahre bei möglichst guter Gesundheit verbringen können. Deshalb geht unser Bayerischer Präventionsplan auch gezielt auf das Thema 'Gesundes Altern im selbstbestimmten Lebensumfeld' ein."

Huml verwies darauf, dass sie Ende 2015 ein bayerisches Bündnis für Prävention ins Leben gerufen hat. Schwerpunkte sind neben der Vermeidung von Krankheiten deren Früherkennung und die Gesundheitsförderung.

Huml unterstrich: "Mehr als 100 Gründungsmitglieder verpflichten sich im Bündnis für Prävention freiwillig, Gesundheit zu fördern und einen Beitrag zur Prävention in Bayern zu leisten. Das Bündnis zeigt: Prävention ist eine Gemeinschaftaufgabe, die umso besser gelingt, je mehr gesellschaftliche Kräfte daran beteiligt sind. Ziel ist die bestmögliche Gesundheit für die Menschen in allen Lebenslagen und in allen Regionen Bayerns."

Mitglieder des Bündnisses sind neben Vertretern der Kammern und Krankenkassen zahlreiche Verbände, Vereine und andere Organisationen der Bürgerschaft.

Den Bayerischen Präventionsplan finden Sie unter

http://www.bestellen.bayern.de/shoplink/stmgp_gesund_026.htm.