Das Interesse am Förderprogramm "Gesundheitsregionen plus" ist weiterhin groß. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml überreicht am kommenden Dienstag offiziell die entsprechenden Bescheide an acht Stadt- und Landkreise. Damit gibt es insgesamt 33 "Gesundheitsregionen plus" in Bayern.
Die feierliche Übergabe findet statt am
Dienstag, 10. Januar, 15:00 Uhr,
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege,
Eingangsbereich (Rotunde),
Haidenauplatz 1, 81667 München.
Den Bescheid erhalten
- Stadt und Landkreis Ansbach
- Landkreis Erding
- Landkreis Forchheim
- Landkreis Freising
- Landkreis Landsberg am Lech
- Stadt und Landkreis Regensburg
- Landkreis Rosenheim
- Stadt Straubing.
Ziel der "Gesundheitsregionen plus" ist es, die Akteure des Gesundheitswesens vor Ort besser zu vernetzen und auch die Kommunalpolitik einzubinden, um passgenaue Lösungen für eine Gesundheitsversorgung der Zukunft zu finden.
Das bayerische Gesundheitsministerium fördert Landkreise und kreisfreie Städte, die "Gesundheitsregionen plus" bilden, bis Ende 2020 mit bis zu 250.000 Euro je Region. Ein vom jeweiligen Landrat oder Oberbürgermeister geleitetes Gesundheitsforum übernimmt Planung und Steuerung der "Gesundheitsregion plus". Die Organisation und Zusammenarbeit innerhalb sowie zwischen den "Gesundheitsregionen plus" koordiniert dann eine dafür eingerichtete Geschäftsstelle. Daneben sollen sich Arbeitsgruppen vertieft mit den vor Ort drängenden Fragen zu Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung befassen.
Medienvertreter sind zur Bescheid-Übergabe herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten telefonisch unter 089/540233-955 oder per E-Mail an pressestelle@stmgp.bayern.de.
