Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml startet am kommenden Freitag in Garmisch-Partenkirchen den ersten automatischen Pollenmonitor im Rahmen des geplanten elektronischen Polleninformationsnetzwerkes (ePIN). Ziel ist es, Allergiker mit aktuelleren, genaueren und ortsspezifischeren Daten zum Pollenflug zu versorgen. Das elektronische Polleninformationsnetzwerk wird derzeit im Auftrag des bayerischen Gesundheitsministeriums durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aufgebaut. Die erste der insgesamt acht elektronischen Pollenmessstationen von ePIN wurde in Garmisch-Partenkirchen errichtet. Der Pollenmonitor läuft zunächst im Testbetrieb.
Zum Start wird Ministerin Huml im Rahmen einer Pressekonferenz das Projekt erläutern am
Freitag, 27. April 2018, 12:00 Uhr,
im Karlsruhe Institute of Technology (KIT),
Kreuzeckbahnstr. 19,
82467 Garmisch-Partenkirchen.
Weitere Teilnehmer der Pressekonferenz sind:
- Dr. Andreas Zapf, Präsident des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie
- Prof. Dr. Jeroen Buters, stellvertretender Leiter des Zentrums Allergie und Umwelt (ZAUM).
Im Jahr 2019 soll an den acht Pollenmessstationen in ganz Bayern der Regelbetrieb aufgenommen werden. Die Bayerische Staatsregierung fördert dieses Projekt mit zwei Millionen Euro. Die acht Standorte der Pollenmessstationen sind Garmisch-Partenkirchen, Altötting, Marktheidenfeld, Viechtach, Mindelheim, München, Feucht und Hof.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung telefonisch unter 089/540233-955 oder per E-Mail an pressestelle@stmgp.bayern.de wird gebeten.
