Presse­mitteilung

Terminhinweis: Huml unterstützt Ausbau der Palliativ-Versorgung

Am Freitag Übergabe eines Förderbescheids in Ebersberg / Gesundheitsministerin lehnt Sterbehilfe strikt ab

Der Ausbau der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in Bayern schreitet voran. Am Freitag (4. April) übergibt Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml einen Förderbescheid an das neue SAPV-Team im oberbayerischen Ebersberg. Huml betonte am Donnerstag: "Die Palliativmedizin muss ebenso wie die Hospizversorgung weiter gestärkt werden. Bayern will schwerstkranken Menschen ein Leben in Würde und ohne Schmerzen bis zuletzt ermöglichen."

Die Ministerin lehnte zugleich eine aktive Sterbehilfe in Deutschland strikt ab. Sie bekräftigte: "Wenn schwerstkranke Menschen wissen, dass sie nicht allein gelassen werden, dann ist der Wunsch nach Sterbehilfe geringer."

Das SAPV-Team in Ebersberg wird vom Bayerischen Gesundheitsministerium mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 15.000 Euro gefördert. Bislang gibt es in Bayern 28 SAPV-Teams für Erwachsene, davon 12 in Oberbayern. Darüber hinaus gibt es in Bayern vier SAPV-Teams für Kinder und Jugendliche, eins davon in Oberbayern.
 

Termin- und Bildhinweis:

Bayerns Gesundheitsministerin Huml übergibt den Förderbescheid an das neue Ebersberger SAPV-Team im Rahmen des Festaktes zur Einweihung des achten Bauabschnitts an der Kreisklinik Ebersberg:

am Freitag, 4. April, 13 Uhr,
Kreisklinik Ebersberg,
Pfarrer-Guggetzer-Str. 3, 85560 Ebersberg.

Medienvertreter sind eingeladen. Um Anmeldung telefonisch, 089/9214-2499, oder per E-Mail an pressestelle@stmgp.bayern.de wird gebeten.